Nichts Besonderes

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blintschik Avatar

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Sasha träumt davon in Yale zu studieren. Um dort aufgenommen zu werden, wechselt sie an eine Eliteschule. Leider ist alles nicht so einfach wie erwartet und ihr einziger Trost ist ihr Nebenjob in dem Café. Doch dann taucht dort plötzlich einer der beliebten Typen von ihrer Schule dort auf und stellt alles auf den Kopf.

Der Schreibstil wirkt etwas gehetzt und nach einer Weile hatte ich sogar das Gefühl, dass alles so schnell geht, dass einige kurze Stellen in der Handlung fehlen würden. Dadurch wirkt alles etwas oberflächig und wird nicht ganz so genau beschrieben. Außerdem kamen mir dadurch viele Dinge und Personen sehr klischeehaft vor, da man nur die Kurzbeschreibungen mitbekommt. Besonders mit den Hauptpersonen hatte ich daher meine Schwierigkeiten. Ben kam mir dabei von Anfang an iegendwie unsympathisch vor. Sashas kleine Eigenarten mochte ich am Anfang dagegen. Sie machen sie einzigartig und etwas schräg, wodurch ich besser mit ihr mitfühlen konnte. Aber nach einer Weile hat sogar das etwas genervt. Die anderen Personen waren dabei richtig anstrengend und ich konnte nicht wirklich nachvollziehen wieso alle so unfreundlich waren.
Und was die Liebesgeschichte an geht, so konnte ich sie mich nicht erreichen und ich konnte auch nicht ganz nachvollziehen wie die beiden zusammenkommen konnten.


Leider habe ich mir von dieser Geschichte etwas ganz anderes erhofft und wurde deshalb nicht wirklich überzeugt. Sie war etwas oberflächig und irgendwann konnte sie mich auch nicht mehr packen, was ich sehr schade finde, da diese amerikanische Highschoolatmosphäre und die Idee für eine tolle Geschichte gesorgt hätte.