Not so crazy, but lovely

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zansarah Avatar

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Klappentext:
Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...

Sprache und Schreibstil:
Die Sprache ist sehr flüssig und einfach gehalten. Die beschreibungen sind elegant, aber nicht zu umschweifend. Letzteres ist sehr angenehm, da beispielsweise Personen und Orte verbildlicht werden, jedoch nicht zu einnehemnd wirken und somit die die Handlung und die Protagonisten im Vordergrund stehen.

Protagonisten:
Sasha ist ein freundliches Mädchen, das ihre Familiengeschichte kennenlernen und ein gutes Studium absolvieren möchte. Sie ist sich ihrer eigenen Stärke noch nicht ganz bewusst und braucht noch Entwicklungszeit.
Ben hingegen ist nicht ganz durchschaubar. Denn er wirkt wie der reiche und coole Junge, der eine Fasade nach außen hin präsentiert. Innerlich scheint er ein sensibler junger Mann zu sein, der nicht zu seiner Leidenschaft dem Journalismus steht und sich von seinem dominanten Vater, beziehungsweise Eltern, beeinflussen lässt. Ihm fehlt noch ein wenig das Rückgrad und seine Persönlichkeit scheint in diesem ersten Band noch nicht ganz entfaltet zu sein.

Fazit:
"Crazy in Love" ist der Auftakt einer charmanten Reihe über eine junge Frau, die sich noch nicht selbst gefunden hat. Die Charaktere sind sehr realisisch beschrieben und das Setting wirkt sehr natürlich. Ich bin mir noch nicht sicher, ob die Geschichte der beiden über mehrere Bände diese angenehme Athmosphäre halten kann.