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youko-sachi Avatar

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Vorab, und das scheinen einige andere Leser nicht verstanden zu haben, geht es in dem Buch nur! um verrückt reiche Asiaten! Es geht nicht um durchgedrehte Asiaten, die zufällig auch reich sind, sondern nur um den immensen Reichtum dieser.
Leider, sehr zu meiner Enttäuschung im Übrigen, hat mir das Buch allerdings nicht so sehr gefallen, wie einigen anderen. Während ich immer wieder davon gehört habe, dass das Buch einiges an lustigen Stellen beinhalten solle, habe ich nur selten wirklich lachen können. Hier und da wurde mir höchstens mal ein Schmunzeln abgerungen. Die kompletten 500 Seiten beziehen sich nämlich nur auf eine vielfältige Beschreibung allerlei Luxusgüter. Von Häusern und Kleidungen, über Speisen und Getränke, zu verschiedensten Accessoires und Kunststücken.
Eben diese Beschreibungen waren es auch, die mir während dem Lesen durchgängig das Gefühl gegeben haben, dass der Autor einmal mehr klar machen wollte, dass dieses Buch wirklich nur von Menschen handelt, die unfassbar reich sind und sich demnach das Beste, Feinste, Teuerste und Luxuriöseste von allem kaufen können. Durch das ständige Hervorheben von den einzelnen Marken und Luxusgütern hat sich, meiner Meinung, das Buch dann sehr gezogen. Nach nicht einmal der Hälfte hatte ich keine Lust mehr und habe mich durch das Buch geqüält, in der Hoffnung, dass es zumindest zum Ende hin einen Lichtblick gibt. Den gab es nur - leider - nicht. Vielleicht liegt es jetzt einfach an meinem Lesegeschmack, vielleicht auch an meinem Alter, dass mir das Buch nicht gefallen hat - passiert ja nicht selten, dass einem ein Buch erst ab einem bestimmten Alter gefällt - aber für mich war das Buch dieses Mal ein Flop. Ich bin froh, dass ich es mir nicht gekauft habe, denn 22 EUR für so eine Geschichte, wären mir zu schade gewesen. Vielleicht ist hier auch einfach der Film besser als das Buch, da ja sehr vielen Leuten der Film gefallen hat. Egal, welchen Grund es auch gehabt haben mag, das Buch bekommt von mir höchstens 2/5 Sterne.