Schon auf den ersten Seiten ist man in der Geschichte drinnen: Polizist. Kinderschänder. Aus Mangel an Beweisen entlassen. Sie enthält somit alles, was man für einen düsteren Krimi braucht. Dann tritt auch noch Amanda Pharrell auf den Plan, ihres Zeichens ebenfalls verurteilte Mörderin. Gemeinsam arbeiten sie in Amandas Detektei und versuchen das Verschwinden des Schriftstellers Jake zu untersuchen, was sich als nicht so einfach erweist. Doch schon bald wird klar, dass sie ihre Vergangenheit nicht ruhen lassen können. Und so arbeiten sie nicht nur am Fall des Autors, sondern auch an ihrer ganz persönlichen Geschichte, die dem Leser von Beginn an in kurzen Rückblicken nähergebracht wird und darüber grübeln lässt, was wirklich geschah.
Was mich aber mindestens ebenso sehr in den Bann gezogen hat als die an sich schon spannende Story ist der Schreibstil: Fox erzeugt eine Atmosphäre, die mich die Umgebung (etwa die Schwüle der Sümpfe, die Hitze), die Gefühle (etwa die Abneigung der Bevölkerung gegen Conkaffey) richtig fühlen ließen, man hat den Eindruck, man wäre man ein naher Beobachter. Schnell bekommt man einen Blick auf die Personen, kann sie sich gut vorstellen, mit all ihren Stärken, Schwächen, aber auch Geheimnissen. So fragt man sich immer wieder, was sie verbergen, wer lügt.
Die Geschichte an sich liest sich sehr flüssig, wobei ich persönlich Teds und Amandas Geschichte als spannender empfunden habe als Jakes Fall. Das liegt aber sicher auch daran, dass man die beiden durch das Buch begleitet hat, während Jake als Person ein bisschen fremd blieb, obwohl er viel Raum einnahm im Buch. Fabiana Grisham fand ich ein wenig durchschaubar, auch ihre Entwicklung konnte mich nicht richtig überraschen.
Fazi: Ein spannendes Buch, das gleich drei verschiedene Ermittlungen beinhaltet und mich auch sprachlich gefesselt hat. Gerne hätte ich im Epilog noch mehr über den Ausgang von Teds Geschichte gelesen.
Was mich aber mindestens ebenso sehr in den Bann gezogen hat als die an sich schon spannende Story ist der Schreibstil: Fox erzeugt eine Atmosphäre, die mich die Umgebung (etwa die Schwüle der Sümpfe, die Hitze), die Gefühle (etwa die Abneigung der Bevölkerung gegen Conkaffey) richtig fühlen ließen, man hat den Eindruck, man wäre man ein naher Beobachter. Schnell bekommt man einen Blick auf die Personen, kann sie sich gut vorstellen, mit all ihren Stärken, Schwächen, aber auch Geheimnissen. So fragt man sich immer wieder, was sie verbergen, wer lügt.
Die Geschichte an sich liest sich sehr flüssig, wobei ich persönlich Teds und Amandas Geschichte als spannender empfunden habe als Jakes Fall. Das liegt aber sicher auch daran, dass man die beiden durch das Buch begleitet hat, während Jake als Person ein bisschen fremd blieb, obwohl er viel Raum einnahm im Buch. Fabiana Grisham fand ich ein wenig durchschaubar, auch ihre Entwicklung konnte mich nicht richtig überraschen.
Fazi: Ein spannendes Buch, das gleich drei verschiedene Ermittlungen beinhaltet und mich auch sprachlich gefesselt hat. Gerne hätte ich im Epilog noch mehr über den Ausgang von Teds Geschichte gelesen.