Einschnitte
Das Cover ist Plakativ - der Titel ebenso - Cut. Ein englisches Wort. Ich habe Anglistik studiert. Trotzdem stören mich oft die Anglizismen im Deutschen. Cut kann verschiedenes heißen: Der Schnitt beim Film und Fernsehen, wenn eine Szene abgedreht ist. Aber auch ein Schnitt oder Einschnit im wörtlichen und übertragenen Sinne.
Cut scheint ein gewöhnlicher und zugleich ungewöhnlicher Krimi. Man hat das bekannte Strickmuster, eine Einstiegsszene mit einer (in diesem Fall noch nicht vollendeten) Tat.
Dann wurde ich überrascht - von einer nicht so oft vorkommenden Ich-Erzähler-Perspektive. Die Hauptfigur der Geschichte, Keye Street, ist ungewöhnlich: Sie asiatischer Herkunft, sie ist Alkoholikerin (was vielleicht für viele nicht mit dem Klischee der disziplinierten Asiaten zusammen passt). Und Keye ist Privatermittlerin. Alkoholiker(in) und Detektiv - eigentlich ist das eher ein männliches Klischee ... Doch noch etwas ist ungewöhnlich bei Keye Street: Sie ist nämlich an sich eine kluge Frau mit hervorragender Ausbildung, was psychologische Gutachterin beim FBI und hat einen Doktortitel. Der Wechsel ins private Ermitteln kam bei ihr nicht ganz freiwillig. Sie wurde beim FBI raus geschmissen - offenbar wegen ihrer Alkholsucht.
Nun ist Keye allein unterwegs, buchtet als Kopfgeldjägerin die schweren Jungs wieder ein ... Nach so einem Auftrag landet sie im Büro ihres Kumpels Rauser. Der arbeitet bei der Polizei und hat gerade einen besonders schweren Fall zu lösen - möglicherweise bekommt er da ja noch Keyes Hilfe ... ?
Amanda Kyle Williams liefert in der ersten Kapiteln ihres Romans viele interessante Ansätze. Ihre Protagonistin Keye Street ist vielschichtig (hat Einschnitte in ihrem Leben gehabt), ohne dabei zu sehr Klischees zu erfüllen. Sie , Keye, aber auch die Geschichte bieten viele interessante Ansätze, die Lust aufs Weiterlesen machen. Ich würde mich also über ein Leseexemplar freuen.
Cut scheint ein gewöhnlicher und zugleich ungewöhnlicher Krimi. Man hat das bekannte Strickmuster, eine Einstiegsszene mit einer (in diesem Fall noch nicht vollendeten) Tat.
Dann wurde ich überrascht - von einer nicht so oft vorkommenden Ich-Erzähler-Perspektive. Die Hauptfigur der Geschichte, Keye Street, ist ungewöhnlich: Sie asiatischer Herkunft, sie ist Alkoholikerin (was vielleicht für viele nicht mit dem Klischee der disziplinierten Asiaten zusammen passt). Und Keye ist Privatermittlerin. Alkoholiker(in) und Detektiv - eigentlich ist das eher ein männliches Klischee ... Doch noch etwas ist ungewöhnlich bei Keye Street: Sie ist nämlich an sich eine kluge Frau mit hervorragender Ausbildung, was psychologische Gutachterin beim FBI und hat einen Doktortitel. Der Wechsel ins private Ermitteln kam bei ihr nicht ganz freiwillig. Sie wurde beim FBI raus geschmissen - offenbar wegen ihrer Alkholsucht.
Nun ist Keye allein unterwegs, buchtet als Kopfgeldjägerin die schweren Jungs wieder ein ... Nach so einem Auftrag landet sie im Büro ihres Kumpels Rauser. Der arbeitet bei der Polizei und hat gerade einen besonders schweren Fall zu lösen - möglicherweise bekommt er da ja noch Keyes Hilfe ... ?
Amanda Kyle Williams liefert in der ersten Kapiteln ihres Romans viele interessante Ansätze. Ihre Protagonistin Keye Street ist vielschichtig (hat Einschnitte in ihrem Leben gehabt), ohne dabei zu sehr Klischees zu erfüllen. Sie , Keye, aber auch die Geschichte bieten viele interessante Ansätze, die Lust aufs Weiterlesen machen. Ich würde mich also über ein Leseexemplar freuen.