Gute Einführung
Ich bin eine 23-Jährige Studentin und deshalb nicht unbedingt die direkte Zielgruppe des Buches. Ich habe es dennoch gelesen, weil ich gerade dabei bin, das Erziehungsverhalten meiner Eltern zu reflektieren, um in der Zukunft die ein oder anderen Fehler ablegen zu können.
Das Cover finde ich super ansprechend, es ist gut strukturiert und wirkt nicht überladen, auch das Innere des Buches ist ästhetisch - kleine Kästen fassen bestimmte Absätze zusammen bzw. heben etwas hervor und auch Schriftart und grundsätzliches Layout hat mir sehr gefallen.
Das Buch ist in 3 Teile gegliedert: Im ersten gibt es eine theoretische Einführung in die Thematik. Hier werden grundlegende Begriffe wie z.B. Resilienz vorgestellt. Ich bin bei Weitem keine Expertin im Bereich Psychologie, und dennoch wirkte vieles an diesem Teil, als hätte man ihn auch um Einiges kürzen können. Die vorgestellten Begriffe waren mir schon bekannt und dürften es den meisten, die sich auch nur ansatzweise mit sich selbst beschäftigt und ihr Leben reflektiert haben, wie man es heute sehr leicht auf Instagram, Youtube und Co kann, auch sein. Im zweiten Teil werden klassische "Cycles" und Tipps zu ihrem Durchbrechen vorgestellt. Hier musst ich sagen, dass es mir einfach zu viele waren. Ich hatte das Gefühl, man hätte viele zu einem einzigen zusammenfassen können. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sehr vieles vom Geschriebenen dem gesunden Menschenverstand einleuchtet und auch ohne dieses Buch erfassbar ist. Außerdem wird immer wieder auf Empathie mit sich selbst hingewiesen: Ich bin keine Mutter und kann daher das Ausmaß der Selbstzweifel, die man in dieser Phase hat, nicht nachvollziehen. Doch für ein Sachbuch habe ich mich etwas zu sehr "gehätschelt" gefühlt von der Autorin - bei der zehnten Wiederholung von Empathie mit sich selbst habe ich mich zwingen müssen, weiterzulesen.
Der letzte Teil hat mir gefallen, denn hier werden Praxisübungen vorgestellt, von denen einige sicherlich helfen können.
Das war jetzt viel Kritik: Ich bin mir sicher, dass dieses Buch für diejenigen, die sich bisher noch nie mit ihrer Kindheit und ihren Mustern beschäftigt haben, ein super Einstieg in die Thematik ist. Für alle anderen würde ich aber empfehlen, zu etwas tiefgründigerer Sachliteratur zu greifen oder sich lieber an eine:n Expert:in zu wenden, der:die die Eltern im direkten Austausch coachen kann.
Das Cover finde ich super ansprechend, es ist gut strukturiert und wirkt nicht überladen, auch das Innere des Buches ist ästhetisch - kleine Kästen fassen bestimmte Absätze zusammen bzw. heben etwas hervor und auch Schriftart und grundsätzliches Layout hat mir sehr gefallen.
Das Buch ist in 3 Teile gegliedert: Im ersten gibt es eine theoretische Einführung in die Thematik. Hier werden grundlegende Begriffe wie z.B. Resilienz vorgestellt. Ich bin bei Weitem keine Expertin im Bereich Psychologie, und dennoch wirkte vieles an diesem Teil, als hätte man ihn auch um Einiges kürzen können. Die vorgestellten Begriffe waren mir schon bekannt und dürften es den meisten, die sich auch nur ansatzweise mit sich selbst beschäftigt und ihr Leben reflektiert haben, wie man es heute sehr leicht auf Instagram, Youtube und Co kann, auch sein. Im zweiten Teil werden klassische "Cycles" und Tipps zu ihrem Durchbrechen vorgestellt. Hier musst ich sagen, dass es mir einfach zu viele waren. Ich hatte das Gefühl, man hätte viele zu einem einzigen zusammenfassen können. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sehr vieles vom Geschriebenen dem gesunden Menschenverstand einleuchtet und auch ohne dieses Buch erfassbar ist. Außerdem wird immer wieder auf Empathie mit sich selbst hingewiesen: Ich bin keine Mutter und kann daher das Ausmaß der Selbstzweifel, die man in dieser Phase hat, nicht nachvollziehen. Doch für ein Sachbuch habe ich mich etwas zu sehr "gehätschelt" gefühlt von der Autorin - bei der zehnten Wiederholung von Empathie mit sich selbst habe ich mich zwingen müssen, weiterzulesen.
Der letzte Teil hat mir gefallen, denn hier werden Praxisübungen vorgestellt, von denen einige sicherlich helfen können.
Das war jetzt viel Kritik: Ich bin mir sicher, dass dieses Buch für diejenigen, die sich bisher noch nie mit ihrer Kindheit und ihren Mustern beschäftigt haben, ein super Einstieg in die Thematik ist. Für alle anderen würde ich aber empfehlen, zu etwas tiefgründigerer Sachliteratur zu greifen oder sich lieber an eine:n Expert:in zu wenden, der:die die Eltern im direkten Austausch coachen kann.