Hundert Jahre stiller Zorn.

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fönbo Avatar

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Das Cover wirkt geheimnisvoll und düster und passt perfekt zu der Geschichte, in der steinerne Faune und uralte Pläne im Verborgenen lauern.

Der Inhalt verbindet auf spannende Weise Märchenmotive mit einer modernen Handlung, in der uralte Flüche auf heutige Jugendliche treffen.

Bilder von moosbewachsenen Statuen, düsteren Parks und hektischen Straßenszenen entstehen lebendig vor dem inneren Auge.

Die Handlung entwickelt sich rasant: von der stummen Wut des versteinerten Fauns bis zum dramatischen Zwischenfall mit dem Fahrrad und dem Lieferwagen.

Die Figuren, allen voran der Herr der Tagholde und Lilimott, sind widersprüchlich, kantig und faszinierend, mit viel Raum zur Entwicklung.

Die Sprache ist lebendig, frech und oft überraschend poetisch, sie wechselt mühelos zwischen alten Mythen und jugendlichem Alltagschaos.

Der Aufbau springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, schafft dabei aber eine dichte, stimmige Atmosphäre, die sofort fesselt.