Ein Buch, das bleibt
„Dämmernachtstraum“ ist so ein Buch, das man schwer in eine Schublade stecken kann. Es hat mich gleich mit seiner Stimmung eingefangen, irgendwie neblig, ein bisschen verträumt, aber auch mit so einer unterschwelligen Unruhe. Ich hab nicht immer alles verstanden, manchmal musste ich Absätze zweimal lesen, aber das war gar nicht schlimm. Es hatte was Eigenes, so eine Atmosphäre, die man nicht erklären kann, aber die da ist.
Die Figuren fand ich spannend, auch wenn sie nicht laut oder auffällig sind. Eher so wie Schatten, die man erst richtig sieht, wenn man länger hinschaut. Die Sprache ist schön, manchmal fast poetisch, und an einigen Stellen hab ich gedacht: „Ja, genau so fühlt sich das an.“
Ein Stern Abzug, weil ich an ein paar Stellen das Gefühl hatte, dass sich das Buch ein bisschen zu sehr in Andeutungen verliert. Da hätte ich mir gewünscht, dass es sich ein kleines bisschen mehr zeigt. Aber vielleicht ist genau das auch die Stärke, dass es einem nicht alles vor die Füße legt, sondern Platz lässt, um sich selbst darin wiederzufinden.
Alles in allem: Ein stilles, besonderes Buch, das nicht schreit, aber bleibt.
Die Figuren fand ich spannend, auch wenn sie nicht laut oder auffällig sind. Eher so wie Schatten, die man erst richtig sieht, wenn man länger hinschaut. Die Sprache ist schön, manchmal fast poetisch, und an einigen Stellen hab ich gedacht: „Ja, genau so fühlt sich das an.“
Ein Stern Abzug, weil ich an ein paar Stellen das Gefühl hatte, dass sich das Buch ein bisschen zu sehr in Andeutungen verliert. Da hätte ich mir gewünscht, dass es sich ein kleines bisschen mehr zeigt. Aber vielleicht ist genau das auch die Stärke, dass es einem nicht alles vor die Füße legt, sondern Platz lässt, um sich selbst darin wiederzufinden.
Alles in allem: Ein stilles, besonderes Buch, das nicht schreit, aber bleibt.