Lilimotts spannende Geschichte – auch wenn die Bilder im Kopf ausblieben
Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht ganz leicht. Obwohl die Autorin eine detailreiche Sprache verwendet und sowohl Szenen als auch Charaktere lebendig beschreibt, konnte mich der Schreibstil nicht vollständig abholen. Mein Kopfkino kam nicht richtig in Gang – und das ist für mich essenziell für ein richtiges Lesevergnügen.
Trotzdem hat mich die Protagonistin Lilimott schnell für sich eingenommen. Als Mädchen, das ihr Leben lang unsichtbar war, muss sie plötzlich über sich hinauswachsen. Ihre Entwicklung – von der unbemerkten Außenseiterin zur „Großen Retterin“ – fand ich sympathisch und glaubwürdig erzählt. Besonders schön fand ich, wie sie lernt, an sich selbst zu glauben, und es schließlich sogar schafft, die verfeindeten Nachtspinste und Tagholde zu vereinen – keine leichte Aufgabe. Lil lernt, für sich und andere einzustehen, und das wurde sehr feinfühlig und nachvollziehbar dargestellt.
Auch die Welt der Nachtspinste und Tagholde ist mit viel Fantasie gestaltet. Jedes Wesen hat ein eigenes, besonderes Aussehen und einen klar erkennbaren Charakter. Besonders ins Herz geschlossen habe ich den kleinen Taghold Habibi – einfach süß! Auch Lilimotts bester Freund Kasimir und ihre Schwester Ruby fand ich großartig. Sie stärken Lils Selbstwertgefühl und unterstützen sie – direkt und indirekt – auf ihrer Reise.
Auch wenn der Funke bei mir nicht zu hundert Prozent übergesprungen ist, bietet das Buch eine originelle und warmherzige Geschichte über Mut, Selbstvertrauen und das Einstehen für sich selbst und andere. Ich vermute, meine Tochter wird das ganz anders sehen. Ich bin gespannt auf ihre Meinung, wenn sie das Buch gelesen hat :)
Trotzdem hat mich die Protagonistin Lilimott schnell für sich eingenommen. Als Mädchen, das ihr Leben lang unsichtbar war, muss sie plötzlich über sich hinauswachsen. Ihre Entwicklung – von der unbemerkten Außenseiterin zur „Großen Retterin“ – fand ich sympathisch und glaubwürdig erzählt. Besonders schön fand ich, wie sie lernt, an sich selbst zu glauben, und es schließlich sogar schafft, die verfeindeten Nachtspinste und Tagholde zu vereinen – keine leichte Aufgabe. Lil lernt, für sich und andere einzustehen, und das wurde sehr feinfühlig und nachvollziehbar dargestellt.
Auch die Welt der Nachtspinste und Tagholde ist mit viel Fantasie gestaltet. Jedes Wesen hat ein eigenes, besonderes Aussehen und einen klar erkennbaren Charakter. Besonders ins Herz geschlossen habe ich den kleinen Taghold Habibi – einfach süß! Auch Lilimotts bester Freund Kasimir und ihre Schwester Ruby fand ich großartig. Sie stärken Lils Selbstwertgefühl und unterstützen sie – direkt und indirekt – auf ihrer Reise.
Auch wenn der Funke bei mir nicht zu hundert Prozent übergesprungen ist, bietet das Buch eine originelle und warmherzige Geschichte über Mut, Selbstvertrauen und das Einstehen für sich selbst und andere. Ich vermute, meine Tochter wird das ganz anders sehen. Ich bin gespannt auf ihre Meinung, wenn sie das Buch gelesen hat :)