Lilimott, die dreizehnjährige Hauptfigur dieses Kinderbuchs von Anne Ameling, besitzt die Fähigkeit, scheinbar unsichtbar durch das Leben zu gehen. Diese Eigenschaft ist auch der Grund, warum das Mädchen aus dem Problemstadtteil „Gebirge“ an ihrer neuen, elitären Schule bisher kaum bemerkt wurde. Doch plötzlich gerät die Teenagerin ins Visier der arroganten Mitschülerin Sophia. Nach einem Streit mit dieser wird Lilimott sogar von der Polizei gesucht. Während sie noch darüber nachdenkt, wie sie in diesen ganzen Ärger geraten konnte, taucht ein kleines übernatürliches Wesen auf und Lilimott wird in ein magisches Abenteuer hineingezogen und zur unfreiwilligen Heldin, die das Schicksal ihrer Welt verändern könnte.
Die Vermischung von realer und fantastischer Welt ist der Autorin gut gelungen und die Charaktere sind glaubhaft beschrieben. Besonders gefallen hat mir Lilimotts Entwicklung von einem schüchternen und unscheinbaren Mädchen zu einer mutigen und offenen Person. Auch Themen wie Umweltschutz, Diversität und soziale Ungerechtigkeit spielen eine Rolle und verleihen dem Buch einen aktuellen Bezug zur Gesellschaft. Ich würde „Dämmernachtstraum“ für geübte Leser:innen ab etwa 10 Jahren empfehlen.
Die Vermischung von realer und fantastischer Welt ist der Autorin gut gelungen und die Charaktere sind glaubhaft beschrieben. Besonders gefallen hat mir Lilimotts Entwicklung von einem schüchternen und unscheinbaren Mädchen zu einer mutigen und offenen Person. Auch Themen wie Umweltschutz, Diversität und soziale Ungerechtigkeit spielen eine Rolle und verleihen dem Buch einen aktuellen Bezug zur Gesellschaft. Ich würde „Dämmernachtstraum“ für geübte Leser:innen ab etwa 10 Jahren empfehlen.