ruhige Fantasy
Die Geschichte rund um Lilimott entfaltet sich leise und langsam, aber genau das macht ihren Reiz aus. Es ist kein Buch voller großer Wendungen oder lauter Spannung, sondern eher wie ein Abendspaziergang durch eine fremde, magische Welt, die sich nur dann zeigt, wenn man still genug hinschaut. Lilimott selbst ist eine ungewöhnliche Hauptfigur. Sie ist zurückhaltend, nachdenklich und ein bisschen verloren, aber gerade dadurch sofort greifbar.
Man spürt, dass etwas in der Luft liegt, dass sich Dinge verschieben, ohne dass sie sich vollständig erklären lassen. Die Welt wirkt gleichzeitig fremd und vertraut, und die Figuren – ob menschlich oder nicht – sind liebevoll gezeichnet, ohne zu überladen zu sein. Auch der Umgang mit Themen wie Einsamkeit, Zugehörigkeit oder das Gefühl, anders zu sein, passiert unaufgeregt, aber ehrlich.
Die Sprache ist klar, kindgerecht und zugleich ein bisschen träumerisch, ohne je kitschig zu wirken. Für mich fühlte sich das Buch an wie ein Zwischenton – nicht Tag, nicht Nacht, das Raum für eigene Gedanken lässt. Ich hoffe sehr, dass es einen zweiten Teil geben wird, denn es gibt noch viel in Lilimotts Welt zu entdecken.
Man spürt, dass etwas in der Luft liegt, dass sich Dinge verschieben, ohne dass sie sich vollständig erklären lassen. Die Welt wirkt gleichzeitig fremd und vertraut, und die Figuren – ob menschlich oder nicht – sind liebevoll gezeichnet, ohne zu überladen zu sein. Auch der Umgang mit Themen wie Einsamkeit, Zugehörigkeit oder das Gefühl, anders zu sein, passiert unaufgeregt, aber ehrlich.
Die Sprache ist klar, kindgerecht und zugleich ein bisschen träumerisch, ohne je kitschig zu wirken. Für mich fühlte sich das Buch an wie ein Zwischenton – nicht Tag, nicht Nacht, das Raum für eigene Gedanken lässt. Ich hoffe sehr, dass es einen zweiten Teil geben wird, denn es gibt noch viel in Lilimotts Welt zu entdecken.