Von Tagholden und Nachtspinsten

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Lilimott lebt in einer Hochhaussiedlung, da sie aber begabt ist, geht sie in ein Gymnasium in der Stadt in dem eigentlich nur die Kinder reicher Eltern angemeldet sind. Sie ist froh darüber, für alle ziemlich unsichtbar zu sein, bis sich das eines Tages ändert.
Zur gleichen Zeit ist für den Faun, Herr über die Tagholde, der 100 Jahre andauernde Fluch zu Ende. Dieser hatte ihn und alle anderen Tagholde on Steinfiguren verwandelt. Zur Erlösung bedarf es aber der "Großen Retterin", das soll Lilimott anscheinend sein. Diese ist nicht gerade glücklich darüber, inzwischen ist aber so viel passiert, dass sie sich darauf einlässt. Der kleine "elektrische" Bote Habixus soll ihr dabei helfen. Leider verbrennt er alles, was er berührt.
Die Geschichte ist sehr liebevoll und spannend erzählt, ich konnte das Buch kaum zur Seite legen.
Die Bewahrung der Natur, das Verständnis dafür und die Gefahren der Lichtverschmutzung sind Leitfäden in dem Buch, dem ich viele, nicht nur jugendliche Leser wünsche.