Dämmerschlaf
Die Autorin beschreibt die New Yorker Gesellschaft der 20er Jahre. Man merkt gleich, dass sie ganz genau weiß, worüber sie schreibt und selbst Teil dieser Gesellschaft war. Sie ist dabei ziemlich detailverlieb (so ist ein Notizbuch nicht einfach in Leder gebunden, sondern in Saffianleder), was aber der Nachvollziehbarkeit ihrer Beschreibung zu Gute kommt.
Die Sprache ist ziemlich antiquiert, der Leser braucht Zeit um sich hier einzufinden. Es ist sicherlich kein Buch, das man einfach so nebenbei konsumiert. Auch scheint der Verlag dem Leser nicht allzu viel zuzutrauen, was ständige Fußnoten deutlich machen.
Von der Leseprobe ausgehend erwarte ich keine Komödie und keine spannungsgeladenes Abenteuer, sondern eine genaue Beschreibung des alltäglichen Lebens der damaligen Upper Class. Genau das würde ich sehr gerne lesen.
Die Sprache ist ziemlich antiquiert, der Leser braucht Zeit um sich hier einzufinden. Es ist sicherlich kein Buch, das man einfach so nebenbei konsumiert. Auch scheint der Verlag dem Leser nicht allzu viel zuzutrauen, was ständige Fußnoten deutlich machen.
Von der Leseprobe ausgehend erwarte ich keine Komödie und keine spannungsgeladenes Abenteuer, sondern eine genaue Beschreibung des alltäglichen Lebens der damaligen Upper Class. Genau das würde ich sehr gerne lesen.