Langsame Einführung in Zeit und Gesellschaft

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leseleo Avatar

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Cover und Titel wirken interessant. In Verbindung mit dem Klappentext kann man das wunderbar einordnen und den Zwanzigern zuordnen. Der Text an sich gibt eine wunderbare Einleitung in das Buch und weckt definitiv Interesse.
Der Roman an sich beginnt dann langsam und führt den Leser in die Gesellschaft und die Geschichte von Pauline und Nona. Auf diese Weise kann der Leser mehr und mehr nachvollziehen, welche Gedanken die beteiligten Personen haben. Der Schreibstil an sich ist flüssig, wenn auch sehr schachtel- und Einschubsatzlastig. Nichtsdestotrotz kann man das Buch super lesen.
Ich persönlich finde den langsamen Einstieg in die Geschichte und die Zeit ein super Mittel, um nicht von der High Society und der anderen Zeit überrollt zu werden. Die Geschichte an sich steht so natürlich noch in den Kinderschuhen und somit kann man kaum Aussagen diesbezüglich treffen. Jedoch deuten sich schon wunderbar die Spannungen in Jims Ehe und die damit in Verbindung stehenden Verhaltensweisen von Pauline.
Alles in allem also ein interessant klingender Roman im New York der Zwanziger. Die Story klingt super interessant, wenngleich sie in der Leseprobe noch keine Bedeutung hat. Man darf gespannt sein, was sich da noch entwickelt.