Dämmerschlaf

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begine Avatar

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Erstaunlich wie modern sich der Roman von Edith Wharton liest, ist sie doch schon 1937 gestorben.
Aber gerade dadurch kann sie über die Gesellschaft in der Zeit so gut schreiben.

In Dämmerschlaf geht es um die Familie Mansfeld. Dexter Manford ist Anwalt, seine Frau Pauline hat viele ehrenamtliche Termine. Die beiden haben eine erwachsene Tochter Nona und den Sohn Jim aus Paulines erster Ehe mit Arthur Wyant. Jim ist mit Lita verheiratet, die beiden haben einen kleinen Sohn.

Es geht um Wunderheiler, Eifersucht, Fremdgehen, Liebe und Langeweile. Arme reiche Leute, die wenig Zeit haben und zu viel Geld. Da ist die jüngere Generation nicht so angadiert.
Der Roman wird nie langweilig, man kann sich gut in ihn finden.
Der Einband ist wirklich schön gestaltet, schwar weiss grau. Da hat der Roman einen guten Platz in meinem Bücherregal gefunden.