Cyber-Krimi

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kaffeelese Avatar

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Die Leseprobe beginnt mitten im Geschehen, was warscheinlich einen guten Grund hat. Möglicherweise hätte man mit den ersten dreißig Seiten nicht viel anfangen können, was für mich heißt, dass am Anfang des Buches entweder nichts Aufregendes passiert, oder es aber nicht weiterhilft, eine Meinung abzugeben. Die Leseprobe beinhaltet folgendes: ein, bzw. zwei mysteriöse Morde, die offensichtlich mit dem Internet zu tun haben und (zu)viel Computersprache, womit nicht jeder etwas anfangen kann. Allerdings muss ich positiv bemerken, dass es spannend geschrieben ist und man nun wirklich den Zusammenhang gern verstehen möchte, auch wenn man kein Computergenie ist. Was ist mit dem Gamer Gragg (übrigens auf Seite 100 ein Tippfehler: Grag)? Er kennt sich mit PC-Spielen bestens aus, ist aber mehr als einmal über die reale Reaktion des Online-Charakters überrascht. Ist auch er ein potentielles Opfer? Was natürlich die Frage aufwirft: ist es möglich, was John Ross sagt, dass durch Programmierung Todesfallen geschaffen werden können? Interessante Annahme... Meine Neugier ist auf jeden Fall geweckt!