Der totale Schwachsinn

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r.e.r. Avatar

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"Ein Fest für Computerfreaks". So lautet ein Werbeslogan für Daniel Suarez "Daemon". Eine absolut stimmige Aussage. Alle anderen sollten jedoch die Finger von diesem Freak-Werk lassen.

Dectetive Sergeant Sebeck bekommt eines morgens eine beunruhigende e-mail. Sie stammt von Sobol einem Computermagnaten. Seine Botschaft: Ich bin ein toter Mörder. Sebeck und eine Einheit des FBI gehen auf die Suche nach dem wahren Mörder von zwei anderen Personen, die in der Leseprobe noch nicht näher personifiziert werden. Dann geht es auch noch um das Computerspielimperium des toten Sobol und um sog. Daemon's. Irgendwelche Viren die Computer kontaminieren können.

Also bitte. Es gibt so wunderbare Krimis, die Morde mit HighTech-Computer Terminologie verbinden. An dieser Stelle sei nur die Stieg Larsson Trilogie genannt. Muß man wirklich solch stümperhafte Machwerke verlegen? Wenn wenigstens der Stil ansprechend wäre. Aber die Leseprobe liest sich genau wie die Beschreibungen die man beim Computerkauf mitgeliefert bekommt. Unverständlich und in schlechter Sprache. Mag sein, dass Computerfreaks wirklich etwas mit diesem Buch anfangen können. Aber sonst wohl niemand.