Der erste Handlungsstrang dieser LP beleuchtet die Ermittlungen in zwei Mordfällen. Wir lernen Detectiv Sebek kennen, dem der Fall vom FBI aus der Hand genommen wurde, worüber er alles andere als erfreut ist. Aber auch seine Familie wird uns kurz vorgestellt, und wir erfahren, dass zwar äußerlich alles in Ordnung ist aber keineswegs jeder seiner Gedanken. Wie die ersten zwei Opfer ums Leben kamen, liegt für uns noch im Dunkeln, jedoch wurde die Mordwaffe über das Internet ausgelöst. Das führt zum zweiten Handlungsstrang und zum spielesüchtigen Gragg. Wir begleiten ihn durch ein PC-Spiel und tappen mit ihm in die eigens für ihn vorbereitete Falle.
Daniel Suarez schreibt überaus spannend und fesselnd. Die Personen sind fass- und ihre Handlungen nachvollziehbar, wenn auch nicht komplett ohne Klischees (böse, arrogante FBI gegen menschliche, ungerecht behandelte örtliche Polizei).
Skeptisch allerdings las ich die Beschreibung des PC-Spiels OTR. Ich habe mit der Cyberwelt und dergleichen Freizeitbeschäftigung nichts im Sinn. Weder kann ich sie nachvollziehen noch verstehen. Verleugnen kann ich aber nicht, dass der Autor eine großartige Spannung erzeugte. Die für mich unverständlichen Vokabeln hielten sich in Grenzen und störten den Lesefluss nicht wesentlich. Auch wenn ich die Bedeutung des ein oder anderen Wortes erst recherchieren müsste, kommen Kenner sicherlich auf ihre Kosten.
Ob ich den Roman "Daemon" lese, würde ich davon abhängig machen, wie stark der Autor seine Begeisterung für die Programmiersprache ausgelebt hat. Dem Thema des Buches stehe ich aber aufgeschlossen gegenüber.
Daniel Suarez schreibt überaus spannend und fesselnd. Die Personen sind fass- und ihre Handlungen nachvollziehbar, wenn auch nicht komplett ohne Klischees (böse, arrogante FBI gegen menschliche, ungerecht behandelte örtliche Polizei).
Skeptisch allerdings las ich die Beschreibung des PC-Spiels OTR. Ich habe mit der Cyberwelt und dergleichen Freizeitbeschäftigung nichts im Sinn. Weder kann ich sie nachvollziehen noch verstehen. Verleugnen kann ich aber nicht, dass der Autor eine großartige Spannung erzeugte. Die für mich unverständlichen Vokabeln hielten sich in Grenzen und störten den Lesefluss nicht wesentlich. Auch wenn ich die Bedeutung des ein oder anderen Wortes erst recherchieren müsste, kommen Kenner sicherlich auf ihre Kosten.
Ob ich den Roman "Daemon" lese, würde ich davon abhängig machen, wie stark der Autor seine Begeisterung für die Programmiersprache ausgelebt hat. Dem Thema des Buches stehe ich aber aufgeschlossen gegenüber.