Dämonenherz

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Vorneweg, Liebesromane, insbesondere in Kombination mit den derzeit sehr angesagten „Untoten“ liegen mir eigentlich nicht besonders. Dieser versprach nach der Leseprobe aber so viel mehr, das ich es lesen musste.

 

Die junge PR-Managerin Anna Sternberg hat sich zusammen mit ihrer Freundin Nicky einen Traum erfüllt: Die eigene Agentur.

Nur leider läuft es zurzeit nicht rosig für die beiden Unternehmerinnen. So nimmt Anne zähneknirschend einen Auftrag von ihrer Erzfeindin Sandrine Beaufort an. Diese schafft es doch glatt Anne davon zu überzeugen, die ganze Arbeit als Freundschaftsdienst zu verrichten. Toll. Eigentlich wusste sie doch dass man Sandrine nicht über den Weg trauen kann. Als sie Nicky bei einem Besuch im Straßencafé ihr Herz ausschüttet, lernt sie unfreiwillig den Multimagnaten Carl Weller kennen. Einen Multi-Milliardär in den besten Jahren, ledig aber mit schlechten Manieren seinen Mitmenschen über. Da Anna ja immer noch einen neuen Job braucht, schmeißt sie sich und ihr Talent Weller sprichwörtlich vor die Füße.

Ein Mann der sie gleichermaßen körperlich anzieht, wie menschlich abstößt. Eine seiner schlechteren Eigenschaften macht Anne höllisch Angst: Es scheint als könne er Gedanken lesen!

 

 

Ein wirklich „erwachsener“ Fantasieroman, mit einer liebenswerten Chaotin und einem, so stellt Frau sich nach der Beschreibung der Autorin vor, einem tollen Mannsbild.

Witzig und unterhaltsam ist das Umkreisen der beiden Protagonisten. Keiner von Beiden möchte sich die Zuneigung und Liebe die sie für den anderen empfinden eingestehen.

Der Autorin gelingen nicht nur die Liebesszenen toll, sondern sie bringt im richtigen Moment Spannung in die Geschichte ein. Ehe ich es mich versah hatte ich das Buch in einem, wie sagt man so schön: „Rutsch“ durchgelesen.

Ein wahrhaft fesselndes Abenteuer das auch mich überzeugt hat!