Toller Humor

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miss-marple Avatar

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Das Verbrechen ist mal wieder eher Nebensache, zumal das Opfer nicht besonders beliebt war, um nicht zu sagen sehr gehaßt wurde von seinen Mitmenschen, daher hat man als Leser auch eher wenig Mitgefühl mit dem dem Höfpl. Der Höpfl ist vom Zug überfahren worden, die unappetitlichen Details bleiben uns weitgehend erspart.

Die eigentlichen Stars der Story sind natürlich ganz klar Franz Eberhofer mit Oma und Vater. Es ist so herrlich wieder in Niederkaldenkirchen einzutauchen und alle liebgewonnenen Charktere wiederzutreffen. Neuzugänge gibt es auch, Leopold hat inzwischen Gattin Nr. 3 und mit Panida auch ein Baby, dass von Franz Sushi statt Uschi genannt wird. Die kleinen Begebenheiten mit Leopold und dem Baby haben mich laut lachen lassen. Oma ist wie immer die beste aller Köchinnen und mir läuft beim Lesen das Wasser im Mund zusammen, vor allem bei den Dampfnudeln mit Vanillesoße.

Habe mich beim ersten Teil schon gut amüsiert und hier bei dieser Geschichte kann man meiner Meinung nach einen roten Faden erkennen, der sich durch die Geschichte zieht. Die Ermittlungen, ob sich der Höpfl nun das Leben genommen hat oder eher nicht freiwillig aus diesem geschieden ist, sind eher untypisch, aber sehr Franz Eberhofer typisch. Hilfe bei seinen Ermittlungen bekommt er von seinem Freund Rudi und dem Gerichtsmediziner Günter.

Privat läuft es dann eher nicht so ganz gut, da seine Susi sich im Italeinurlaub verliebt hat - herrlich, gute Unterhaltung, ich mag den Humor total !! Die nächsten Bücher von Rita Falk werde ich sicher nicht verpassen. Schweinskopf al dente liegt schon lesebereit an meinem Bett. 
 

 

Zu wissen, dass am Ende eines langen Tages ein gutes Buch auf einen wartet, macht den Tag fröhlicher.