Hallo ihr Lieben,
auf diese Leseprobe war ich sehr gespannt, aber jetzt weiß nicht nicht so richtig, was ich von der Geschichte halten soll.
Gleich zu Anfang mein größter Kritikpunkt: Bei der "Initialisierung", bei der sich die Schülerinnen die Fußsohle aufschneiden sollen, verhalten sich mal wieder alle wie dummes Herdenvieh. Zwar gibt es Gemurre, aber ich konnte nicht lesen, dass sich wenigstens ein Teil der Schülerinnen hier wirklich verweigert. Das ist so unglaublich dämlich - der Gruppendruck ist noch nicht mal so extrem groß, da die jungen Schülerinnen die älteren ja gar nicht wirklich kennen und nur vage hoffen können, nicht im Unterricht deswegen gemobbt zu werden. Und trotzdem tappt jede von ihnen brav in den Kreis und tut, was man ihr sagt. Mag sein, dass das dramaturgisch Sinn ergibt, aber warum gibt es nicht ein einziges Mädchen, das stark und selbstbewusst genug ist, um sich zu weigern? Ok, Vanessa braucht diese Szene, um die "Stimmen" zu hören, aber es könnte ja auch jemand anders den Part der Kämpferin gegen die Masse? Ich halte das für ein extrem schlechtes Beispiel, vor allem, wenn sich das Buch an Jugendliche richtet. Wenigstens ein Mädchen sollte aus der Reihe tanzen - im wahrsten Sinne des Wortes. 
Ansonsten gefällt mir die Leseprobe - ich mochte schon immer Schul- und Internatsgeschichten, daher denke ich, dass mir dieses Buch gefallen könnte. Außerdem möchte ich gerne sehen, ob Vanessa oder eine ihrer Freundinnen es schafft, stark und eigenständig zu werden und dass jemand lernt, auf den Gruppenzwang zu pfeifen.
Viele Grüße von Annabas 
auf diese Leseprobe war ich sehr gespannt, aber jetzt weiß nicht nicht so richtig, was ich von der Geschichte halten soll.
Gleich zu Anfang mein größter Kritikpunkt: Bei der "Initialisierung", bei der sich die Schülerinnen die Fußsohle aufschneiden sollen, verhalten sich mal wieder alle wie dummes Herdenvieh. Zwar gibt es Gemurre, aber ich konnte nicht lesen, dass sich wenigstens ein Teil der Schülerinnen hier wirklich verweigert. Das ist so unglaublich dämlich - der Gruppendruck ist noch nicht mal so extrem groß, da die jungen Schülerinnen die älteren ja gar nicht wirklich kennen und nur vage hoffen können, nicht im Unterricht deswegen gemobbt zu werden. Und trotzdem tappt jede von ihnen brav in den Kreis und tut, was man ihr sagt. Mag sein, dass das dramaturgisch Sinn ergibt, aber warum gibt es nicht ein einziges Mädchen, das stark und selbstbewusst genug ist, um sich zu weigern? Ok, Vanessa braucht diese Szene, um die "Stimmen" zu hören, aber es könnte ja auch jemand anders den Part der Kämpferin gegen die Masse? Ich halte das für ein extrem schlechtes Beispiel, vor allem, wenn sich das Buch an Jugendliche richtet. Wenigstens ein Mädchen sollte aus der Reihe tanzen - im wahrsten Sinne des Wortes. 
Ansonsten gefällt mir die Leseprobe - ich mochte schon immer Schul- und Internatsgeschichten, daher denke ich, dass mir dieses Buch gefallen könnte. Außerdem möchte ich gerne sehen, ob Vanessa oder eine ihrer Freundinnen es schafft, stark und eigenständig zu werden und dass jemand lernt, auf den Gruppenzwang zu pfeifen.
Viele Grüße von Annabas 