Ungewöhnliches Konzept, eher triviale Ausführung

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„Wir sind eine Schule der Träume. Hier werdet ihr euch in Feen, in Prinzen, in Schwäne verwandeln – in weiße und schwarze –, in böse Königinnen und in Dämonen.“

Die junge Vanessa trägt sich gemeinsam mit ihren Freunden an der Ballettakademie in New York ein. Doch der schöne Schein trügt: etwas Gefährliches lauert hinter den Kulissen und wartet nur darauf, von Vanessa befreit zu werden.

Das Setting von »Dance of Shadows« ist eine willkommene Abwechslung zu dem von Dystopien und Vampirromanen überfluteten Markt. Im Bereich der Paranormalen Fantasy gibt es ja wirklich nicht viele Bücher, die sich mit dem Thema Tanzen oder Ballett befassen. Umso gespannter bin ich auf Yelenea Blacks Debut!

Die Atmosphäre der Leseprobe gefiel mir schon gut, obwohl es sich bei dem umgangssprachlichen Stil und den Charakteren eher um Standardkost handelt. Die Heldin wird von ihrer verständnisvollen, besten Freundin und ein Spaßvogel begleitet und macht alsbald Bekanntschaft mit der aufgetakelten Zickenclique. Der gutaussehende, geheimnisvolle Love-Interest darf natürlich auch nicht fehlen. Gerade Vanessa erschien mir was Jungen angeht ein wenig einfältig, da sie sich binnen von Sekunden in Zeppelin (was für ein Name) verliebt.

Trotz dieser Mängel würde ich »Dance of Shadows« gerne eine Chance geben und herausfinden, was mit Margaret passiert ist und was sich hinter den Stimmen verbirgt, die Vanessa während dem Aufnahmeritual hört.