Das Buch von der Einsamkeit
Ich bin begeistert von diesem Debüt-Roman der jungen argentinischen Autorin Camila Fabbri. Sie erzählt von Paulina, einer Mittdreißigerin, genauer: Paulina erzählt dem Leser, was sie sieht. Und was sie sieht, ist traurig. Alle ihre Tage, ihre Beobachtungen sind gefärbt von Traurigkeit. Boshaft nennt man sie, aber es gibt eine, die ihre Bosheit meistens mag, und die wird ihre Freundin.
Beide Frauen unternehmen eine Reise zum alten Vater. Dort wendet sich etwas. Ein junges Mädchen braucht ihre Hilfe.
Die Autorin schuf viele wunderbare Sätze, die den Leser verharren und nachdenken und verstehen lassen. Neue Sätze, neue Bilder für Verwirrung und Verzweiflung, für Liebe und Verlust. Ganz stark.
Auch die Rahmenhandlung ist ein literarisches Kunststück. Wie aus der Zersplitterung des Lebens Schutz und Nähe erwachsen kann, das beschreibt dieser Roman.
Beide Frauen unternehmen eine Reise zum alten Vater. Dort wendet sich etwas. Ein junges Mädchen braucht ihre Hilfe.
Die Autorin schuf viele wunderbare Sätze, die den Leser verharren und nachdenken und verstehen lassen. Neue Sätze, neue Bilder für Verwirrung und Verzweiflung, für Liebe und Verlust. Ganz stark.
Auch die Rahmenhandlung ist ein literarisches Kunststück. Wie aus der Zersplitterung des Lebens Schutz und Nähe erwachsen kann, das beschreibt dieser Roman.