Millenials
Als Millennial habe ich mich sofort in Paulina wiedergefunden. Ihr innerer Zwiespalt zwischen Hoffnung und Desillusionierung, ihr Schwanken zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit – all das wirkte unglaublich authentisch und hat mich sehr berührt. Camila Fabbris Schreibstil ist lakonisch, direkt und manchmal bewusst rotzig, was perfekt zur Geschichte und ihrer Atmosphäre passt.
Besonders spannend fand ich, wie die Autorin die Unsicherheiten und das Lebensgefühl einer Generation einfängt, die ständig mit gesellschaftlichen Erwartungen und dem Gefühl der eigenen Austauschbarkeit konfrontiert wird. Die Konstellation der Figuren – von der chaotischen Maite bis zur mysteriösen Lara – bringt zusätzlich viel Dynamik und Tiefe in die Erzählung.
Ein kleiner Wermutstropfen: Der Roman ist leider recht kurz geraten. Manche Entwicklungen hätten gerne noch etwas mehr Raum bekommen dürfen, gerade weil die Charaktere so viel Potenzial bieten. Trotzdem bleibt "Dancing Queen" ein intensives und sehr gelungenes Leseerlebnis.
Besonders spannend fand ich, wie die Autorin die Unsicherheiten und das Lebensgefühl einer Generation einfängt, die ständig mit gesellschaftlichen Erwartungen und dem Gefühl der eigenen Austauschbarkeit konfrontiert wird. Die Konstellation der Figuren – von der chaotischen Maite bis zur mysteriösen Lara – bringt zusätzlich viel Dynamik und Tiefe in die Erzählung.
Ein kleiner Wermutstropfen: Der Roman ist leider recht kurz geraten. Manche Entwicklungen hätten gerne noch etwas mehr Raum bekommen dürfen, gerade weil die Charaktere so viel Potenzial bieten. Trotzdem bleibt "Dancing Queen" ein intensives und sehr gelungenes Leseerlebnis.