verzweifelte Millennials
In dem Roman „Dancing Queen“ von Camila Fabbri geht es um das Leben von Paulina, einer 35-jährigen Millennial-Frau, die ziemlich unglücklich mit ihrem Leben ist. Der Einstieg ist ein Autounfall, bei dem Paulina sehr verwirrt ist. Nur langsam kommen Fragmente ihrer Vergangenheit hoch und wir lernen ihr Leben wirklich kennen.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Cover nicht sehr passend und auch nicht sonderlich ansprechend finde. Es wirkt ziemlich 0815 und die Frau auf dem Titelbild ist nur von Freiheit trotzend. Paulina hingegen lebt in ihren selbsterschaffenen Zwängen, die ihr die Gesellschaft nur noch weiter aufdrückt. Ich empfinde das Cover ziemlich konträr zu dem Inhalt.
Die Geschichte finde ich hinsichtlich der wenigen Seiten -176- ausreichend umfassend und ansprechend formuliert. Mit der Zeit ergeben die Puzzleteile aus Paulinas Erinnerungen ein allumfassendes Bild und die Entwicklung bis hin zu dem Unfall wird deutlich. Außerdem werden viele wichtige Themen angesprochen: unerfüllter Kinderwunsch, Vergewaltigungen, Angst vor dem Älterwerden und die Ausnutzung der Machtposition von Männern. Gewiss werde ich über einige Aspekte noch lange nachdenken. Ein anderer Aspekt ist die andere Kultur. Die Autorin kommt aus Argentinien und das Buch ist aus dem spanischen ins Deutsche übersetzt worden. Daher sind auch viele kulturelle Aspekte in dem Roman enthalten, die von dem deutschen abweichen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Die Charaktere finde ich leider nicht alle gut ausformuliert. Paulina lernen wir am stärksten kennen, da sie die Protagonistin ist. Meike hingegen hat, meines Erachtens, nicht viel Persönlichkeit. Sie ist auf die Bestätigung von Männern aus und dauerhaft unglücklich verliebt. Das hat nicht so sehr viel Tiefe. Aber mehr kann man auch nicht von der geringen Seitenanzahl erwarten.
Durch die kurzen Kapitel und den angenehmen Schreibstil hat sich das Buch sehr leicht weggelesen.
Ich kann den Roman an alle Menschen empfehlen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Lebenslage befinden oder sich besser in andere Personen reinfühlen wollen.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Cover nicht sehr passend und auch nicht sonderlich ansprechend finde. Es wirkt ziemlich 0815 und die Frau auf dem Titelbild ist nur von Freiheit trotzend. Paulina hingegen lebt in ihren selbsterschaffenen Zwängen, die ihr die Gesellschaft nur noch weiter aufdrückt. Ich empfinde das Cover ziemlich konträr zu dem Inhalt.
Die Geschichte finde ich hinsichtlich der wenigen Seiten -176- ausreichend umfassend und ansprechend formuliert. Mit der Zeit ergeben die Puzzleteile aus Paulinas Erinnerungen ein allumfassendes Bild und die Entwicklung bis hin zu dem Unfall wird deutlich. Außerdem werden viele wichtige Themen angesprochen: unerfüllter Kinderwunsch, Vergewaltigungen, Angst vor dem Älterwerden und die Ausnutzung der Machtposition von Männern. Gewiss werde ich über einige Aspekte noch lange nachdenken. Ein anderer Aspekt ist die andere Kultur. Die Autorin kommt aus Argentinien und das Buch ist aus dem spanischen ins Deutsche übersetzt worden. Daher sind auch viele kulturelle Aspekte in dem Roman enthalten, die von dem deutschen abweichen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Die Charaktere finde ich leider nicht alle gut ausformuliert. Paulina lernen wir am stärksten kennen, da sie die Protagonistin ist. Meike hingegen hat, meines Erachtens, nicht viel Persönlichkeit. Sie ist auf die Bestätigung von Männern aus und dauerhaft unglücklich verliebt. Das hat nicht so sehr viel Tiefe. Aber mehr kann man auch nicht von der geringen Seitenanzahl erwarten.
Durch die kurzen Kapitel und den angenehmen Schreibstil hat sich das Buch sehr leicht weggelesen.
Ich kann den Roman an alle Menschen empfehlen, die sich vielleicht in einer ähnlichen Lebenslage befinden oder sich besser in andere Personen reinfühlen wollen.