Zwischen Fragilität und Hoffnung: Ein Roadtrip zu sich selbst
Das Buch beginnt direkt spannend: Paulina kommt blutend in einem zerstörten Auto zu sich – neben ihr ein fremdes Mädchen. Was genau passiert ist, bleibt zunächst unklar und zieht sich als zentrale Frage durch die Geschichte, was eine unterschwellige Spannung erzeugt.
Nach und nach lernt man Paulinas Leben kennen: ihr eher trostloses Dasein in Buenos Aires mit ihrem langweiligen Exfreund Felipe, den spontanen Roadtrip mit der energiegeladenen Maite und schließlich Lara, die mehr als nur eine Zufallsbekanntschaft wird. Die Autorin beschreibt auf eindringliche Weise die innere Zerrissenheit einer jungen Frau, die irgendwo zwischen Unsicherheit und Selbstbestimmung steht.
Besonders beeindruckt hat mich der Schreibstil. Fabbri schreibt schnörkellos, manchmal fast frech, aber gleichzeitig unglaublich poetisch. Sie bringt die Ängste und Sehnsüchte ihrer Generation auf den Punkt, ohne dass es gewollt wirkt. Paulina ist eine faszinierende Protagonistin, gerade weil sie nicht perfekt ist, sondern mit sich selbst ringt.
Das Buch ist zwar nicht besonders lang, aber es hinterlässt Spuren. Die Mischung aus Melancholie und vorsichtiger Hoffnung macht Dancing Queen zu einer besonderen Geschichte, die einen noch eine Weile beschäftigt.
Fazit: Eine unerwartet tiefgründige und berührende Lektüre. Trotz der Kürze wirkt das Buch nach und überzeugt mit seiner Atmosphäre und starken Charakteren. Klare Empfehlung!
Nach und nach lernt man Paulinas Leben kennen: ihr eher trostloses Dasein in Buenos Aires mit ihrem langweiligen Exfreund Felipe, den spontanen Roadtrip mit der energiegeladenen Maite und schließlich Lara, die mehr als nur eine Zufallsbekanntschaft wird. Die Autorin beschreibt auf eindringliche Weise die innere Zerrissenheit einer jungen Frau, die irgendwo zwischen Unsicherheit und Selbstbestimmung steht.
Besonders beeindruckt hat mich der Schreibstil. Fabbri schreibt schnörkellos, manchmal fast frech, aber gleichzeitig unglaublich poetisch. Sie bringt die Ängste und Sehnsüchte ihrer Generation auf den Punkt, ohne dass es gewollt wirkt. Paulina ist eine faszinierende Protagonistin, gerade weil sie nicht perfekt ist, sondern mit sich selbst ringt.
Das Buch ist zwar nicht besonders lang, aber es hinterlässt Spuren. Die Mischung aus Melancholie und vorsichtiger Hoffnung macht Dancing Queen zu einer besonderen Geschichte, die einen noch eine Weile beschäftigt.
Fazit: Eine unerwartet tiefgründige und berührende Lektüre. Trotz der Kürze wirkt das Buch nach und überzeugt mit seiner Atmosphäre und starken Charakteren. Klare Empfehlung!