Delphine de Vigan weiß, wie sie den Leser packt und bei der Stange hält.
Im Buch "Dankbarkeiten" wird dem Leser an einem wunderschönen und doch einfachen Beispiel die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen geführt.
Mischka wird immer unselbständiger. Nachdem sie ihr Leben lang allein für sich gesorgt hat, kommt sie nun in ein Alter und einen Zustand, in dem sie auf Hilfe angewiesen ist. Nach und nach verliert sie die Worte und weiß selbst nicht, wie ihr geschieht. Ihre Ziehtochter Marie hilft ihr dabei, sich auf die neue Situation einzustellen und damit umzugehen. Doch auch sie hat ihr eigenes Leben, was für sie bedeutet, dass sie Mischka in fremde Hände geben musste.
Jérôme ist ein Außenstehender, der mit der Familie nichts zu tun hat. Doch lernt er Mischka als Logopäde kennen, der der alten Dame dabei helfen soll, ihre Worte wiederzufinden.
Zusammen machen sich die beiden jungen Leute auf die Suche nach den Menschen, die Mischka in schweren Zeiten bei sich aufgenommen haben und so zu einem Teil ihres Lebens geworden sind.
"Haben sie sich schon einmal gefragt..." Mit diesen Worten beginnen 163 Seiten, nach denen der Leser anders denkt. Denn das Buch verkörpert Vergänglichkeit. Viel zu schnell kann vieles vorbei sein, viel zu schnell können Personen aus dem Leben verschwunden sein, viel zu schnell kann das Gedächtnis nicht mehr das Gewünschte liefern.
Wie oft hat man Danke gesagt? Wie oft hat man den richtigen Personen aufrichtig Danke gesagt? Und ist bei diesen wichtigen Personen das Danke auch angekommen?
Kurz und auf den Punkt kann die Autorin dem Leser genau diese Fragen vor Augen führen und ihn zum Nachdenken animieren. Dabei verbindet sie in ihrem Buch so viele Dinge miteinander, angefangen mit Witz und herzerweichenden Momenten über erschreckende Situationen und tief erschütternde Vorkommnisse. Doch das braucht der Mensch anscheinend manchmal, um sich allem bewusst zu werden.
Und so diesen die drei Personen als ein wunderbares Beispiel, um alles auszudrücken, das beim Leser ankommen muss.
Die Autorin schreibt mit einer klaren Stimme und ausdrucksstarken Worten und kann durch ihre einfach Art den Leser bei der Sache halten.
Ein wundervolles Buch voller Herzblut, Klarheit, Emotionen und Dankbarkeit.
Im Buch "Dankbarkeiten" wird dem Leser an einem wunderschönen und doch einfachen Beispiel die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen geführt.
Mischka wird immer unselbständiger. Nachdem sie ihr Leben lang allein für sich gesorgt hat, kommt sie nun in ein Alter und einen Zustand, in dem sie auf Hilfe angewiesen ist. Nach und nach verliert sie die Worte und weiß selbst nicht, wie ihr geschieht. Ihre Ziehtochter Marie hilft ihr dabei, sich auf die neue Situation einzustellen und damit umzugehen. Doch auch sie hat ihr eigenes Leben, was für sie bedeutet, dass sie Mischka in fremde Hände geben musste.
Jérôme ist ein Außenstehender, der mit der Familie nichts zu tun hat. Doch lernt er Mischka als Logopäde kennen, der der alten Dame dabei helfen soll, ihre Worte wiederzufinden.
Zusammen machen sich die beiden jungen Leute auf die Suche nach den Menschen, die Mischka in schweren Zeiten bei sich aufgenommen haben und so zu einem Teil ihres Lebens geworden sind.
"Haben sie sich schon einmal gefragt..." Mit diesen Worten beginnen 163 Seiten, nach denen der Leser anders denkt. Denn das Buch verkörpert Vergänglichkeit. Viel zu schnell kann vieles vorbei sein, viel zu schnell können Personen aus dem Leben verschwunden sein, viel zu schnell kann das Gedächtnis nicht mehr das Gewünschte liefern.
Wie oft hat man Danke gesagt? Wie oft hat man den richtigen Personen aufrichtig Danke gesagt? Und ist bei diesen wichtigen Personen das Danke auch angekommen?
Kurz und auf den Punkt kann die Autorin dem Leser genau diese Fragen vor Augen führen und ihn zum Nachdenken animieren. Dabei verbindet sie in ihrem Buch so viele Dinge miteinander, angefangen mit Witz und herzerweichenden Momenten über erschreckende Situationen und tief erschütternde Vorkommnisse. Doch das braucht der Mensch anscheinend manchmal, um sich allem bewusst zu werden.
Und so diesen die drei Personen als ein wunderbares Beispiel, um alles auszudrücken, das beim Leser ankommen muss.
Die Autorin schreibt mit einer klaren Stimme und ausdrucksstarken Worten und kann durch ihre einfach Art den Leser bei der Sache halten.
Ein wundervolles Buch voller Herzblut, Klarheit, Emotionen und Dankbarkeit.