Viel Liebe

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rosengarten Avatar

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Das Buch ist von einer zärtlichen Spannung. Delphine de Vigan hat wieder in ihrer unvergleichlichen Weise geschrieben. Man kann nicht aufhören zu lesen.Mischka ist alt und merkt, dass es bald zu Ende geht. Sie möchten sich aber unbedingt vorher noch bei den Menschen bedanken, in denen sie als Kind aufgenommen wurde, wo ihre Mutter sie abgegeben hat. Sie ist Jüdin und hat durch die Hilfe und Verlässlichkeit des Paares den Krieg überlebt.
Genauso hat sie Marie geholfen, die von ihrer Mutter vernachlässigt wurde. Zwischen den beiden gibt es eine große Verbunden- und Zärtlichkeit.
Im Heim wird sie betreut durch den Logopäden Jérôme, der ihr hilft, ihre Worte (und dadurch ihre Gedanken) zu sortieren. Und auch zwischen den Beiden entsteht eine Zärtlichkeit und tiefer Dank.