Was vom Leben übrig bleibt

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miss marple 64 Avatar

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Als Michka merkt, dass ihr nicht mehr alles so gut gelingt, sie Wörter vergisst und sie immer mehr Unabhängigkeit verliert, zieht sie in ein Seniorenheim. Das ist natürlich ein einschneidender Schritt in ihr Leben. Hilfe erhält sie dabei von Marie. So auch als sie ein Ehepaar suchen möchte, dass ihr einmal das Leben rettet und sie ihm noch den Dank schuldet.
Dieser kleine Roman zeigt eine Bandbreite tiefer Gefühle, positiver, wie Dankbarkeit, aber auch negativer, wie die Angst, aus dem Leben zu scheiden, ohne noch die letzten Dinge geordnet zu haben. Die Geschichte berührt, denke ich, vor allem Leserinnen, die selbst alte Menschen betreuen und sie durch ihr tägliches Leben begleiten. Sie lässt uns auch nach der letzten Seite nicht los.