Die Thematik des Buches wird direkt auf der ersten Seite des Romans aufgegriffen. Dabei macht die Autorin Delphine de Vigan die Bedeutung und den Wert “Dankbarkeiten” deutlich. Was “Dankbarkeit” für Mischka bedeutet, erfährt man im Laufe des Romans. Die alte Dame verliert am Ende ihres Lebens mehr und mehr die Fähigkeit sich an die richtigen Wörter zu erinnern. In sehr persönlichen Dialogen mit Marie, einer jungen Frau, welche Mischka in ihrer Kindheit kennengelernt hat und sie in ihrem Leben seit dem begleitet hat, und ihrem Logopäden Jérôme, der ihr in den letzten Zeit ein guter Zuhörer war, lernt man Mischkas Persönlichkeit und ihren Wunsch, der tief in ihrem Herzen geweilt hat kennen. Gleichzeitig erfährt man ihre Bedeutung der “Dankbarkeit”.
Auch wenn man als Leser/in nicht die gleiche Erfahrung gemacht hat, so schafft es Vigan doch einfühlsam zu beschreiben, wie wichtig der Ausdruck der Dankbarkeit ist und den Wunsch diesen auszudrücken, bevor es nicht mehr möglich ist.
Auch wenn man als Leser/in nicht die gleiche Erfahrung gemacht hat, so schafft es Vigan doch einfühlsam zu beschreiben, wie wichtig der Ausdruck der Dankbarkeit ist und den Wunsch diesen auszudrücken, bevor es nicht mehr möglich ist.