Wie es ist die Worte zu verlieren

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Delphine de Vigan - Dankbarkeiten
Delphine de Vigan schreibt über die ältere Dame Michka, die nicht mehr alleine leben kann und auch nicht von Marie, die sie mit aufgezogen hat, gepflegt werden will. Daher zieht sie in ein Altersheim um, wo sie auf den Logopäden Jerome trifft, der ihr hilft den Verlust der verschwindenden Wörter aufzuhalten. Doch das Alter lässt sich nicht aufhalten und so wird Michka, Marie und Jerome nach und nach klar, was sie am Ende noch sagen möchten.
De Vigan schreibt wie gewohnt sehr einfühlsam und besonders wenn sie aus der Sicht von Michka schreibt, wird dieses Talent deutlich. Ich finde es sehr interessant wie sie diesen Alterungsprozess darstellt und bin nun am Ende immer noch tief berührt.