Lena und Afrika

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Angefangen hat alles mit ihrem Abschlussfilm, den Lena während ihrer Journalistik-Studiums in Südafrika gedreht hat. Seitdem ist sie immer wieder auf den afrikanischen Kontinent gereist, hat viele Länder und Menschen kennen gelernt und all das in ihrem Buch "Danke, AFRIKA!" in einem wunderschönen Reisebericht zusammen gefasst.
Dieses Buch gleicht einer Erzählung, der man nicht aufhören kann zu lauschen. Es ist spannend, mitreißend und mit sehr viel Freude und Liebe geschrieben. Lena nimmt uns mit, Afrika, Ländern und Bewohnern ganz unvoreingenommen zu begegnen. Mit ihrer offenen und herzlichen Art bekommt Lena überall wo sie auftaucht schnell Kontakt zu anderen Menschen. In Afrika wird ihr bewusst, wie privilegiert man ist, wenn man einen Deutschen Reisepass besitzt. Sie berichtet geradeheraus und ohne etwas zu verharmlosen oder zu dramatisieren von dem Alltagsleben in Afrika, welches sie auf zahlreichen Reisen kennen lernen durfte.
Derzeit lebt Lena in Marokko, wo sie während Corona gestrandet war und sich dort zwangsläufig ein neues Leben aufgebaut aber auch ihr Glück gefunden hat.
Dieses Buch konnte ich kaum aus der Hand legen. Auch, wenn die Erzählungen in sich abgeschlossen sind, wollte ich immer wissen was Lena noch alles erlebt hat. Sie findet schöne Worte, Erkenntnisse für's Leben, aber auch Mahnungen uns selbst und die Welt in der wir leben, genauer zu hinterfragen.
Lena ist mir in diesem Buch als ganz besonderer Mensch begegnet. Ich bin sehr beeindruckt von ihr und habe vor allem großen Respekt vor ihrem Mut und ihrem Selbstvertrauen.
Danke, Lena!