Naja...

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
dani89 Avatar

Von

Anna Plüm hat so allerlei Problemchen: Ihre Nachbarin macht ihr das Leben schwer und ist völlig außer sich, als sie beobachten muss, wie Anna ihre Blumen bis zum Überschwappen auf den Nachbarsbalkon gießt. Noch dazu berichtet besagte Nachbarin Annas Mutter von dem Vorfall, was der sich ohnehin schon vernachlässigt fühlenden Mutter Anlass gibt, Anna in Hinblick auf alle möglichen Lebensbereiche zu tadeln. Damit noch nicht genug muss Anna bei der Arbeit in der Klinik mit ihrem seiner Frau frendgehenden Kollegen und den Eltern ihrer kleinen Patienten und deren fragwürdigen Wünschen fertig werden. Als kurzzeitigen Lichtblick erhält sie die Zuweisung zu ihrer eigenen Ambulanz. Fraglisch bleibt natürlich, ob sich diese Entwicklung am ersten Arbeitstag noch immer als so positiv erweist.

Nachdem das Cover schon recht unterhaltsam auf mich wirkte, dachte ich, ein Blick in die Leseprobe könnte nicht schaden. Im Nachhinen bleibt mir als einziger nachhaltiger Gedanke: „Naja...“ Ich empfand den Schreibstil als nicht so flüssig, wie ich es mir für einen solchen Roman vielleicht gewünscht hätte. Er wirkte auf mich persönlich eher sprunghaft und konstruiert. Auch die Charaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen, bzw. eine gewisse Sympathie geschweige denn Neugierde in mir wecken, wobei das gleiche auch für den Handlungsansatz gesagt werden kann.