Im Privatleben der 29-jährigen Kinderärztin Dr. Anna Plüm läuft nicht alles rund. Es gibt Ärger mit der peniblen Nachbarin und die Mutter nervt extrem. Von ihrem Freund, dem arroganten, oberflächlichen Schönheitschirurgen Ben, trennt sie sich. Ein neuer Mann ist auch nicht in Sicht, den gibt es leider nicht auf Rezept. Um so mehr engagiert sich Anna in der Kinderklinik für ihre kleinen Patienten. Ihre Bemühungen werden belohnt, Anna bekommt die Adipositas-Ambulanz übertragen, eine Einrichtung für schwer gewichtige Kinder und Jugendliche. Nun hetzt sie zwischen Notaufnahme, Stationen und Ambulanz umher. Dort trifft sie auf den Psychologen Nils, der so gar keinen Spaß zu verstehen scheint Pullunder trägt und zudem chaotisch ist. Beide müssen sich zu allem Überfluss auch noch ein Büro teilen, Zoff ist vorprogrammiert. Viel Zeit, darüber nachzudenken, bleibt Anna bei ihrem stressigen Alltag nicht. Zum Glück stehen ihre guten Freunde Vera, Caro und Till immer zur Verfügung, wenn sie Hilfe braucht. Das endet nicht selten mit einem handfesten Kater. Dann ist Nils plötzlich gar nicht mehr so unsympathisch, oder war Anna nur zu lange Single?
Caroline Lenz hat einen lustigen Roman geschrieben, mit viel Herz und Humor.
Obwohl ich ansonsten Romanen in der Ich-Form nicht viel abgewinnen kann, war ich von diesem Buch begeistert. Die Autorin ist selbst Kinderärztin und der Leser bemerkt, wie viel Insiderwissen sie in die Handlung einfließen lässt. Angefangen vom Personalmangel bis hin zu größeren und kleineren Intrigen erfährt der Leser alles über den Alltag in einer Kinderklinik. Die sympathische Hauptprotagonistin Anna ist mir sofort ans Herz gewachsen. Ihre lebensfrohe Art gewinnt nicht nur die Zuneigung ihrer kleinen Patienten. Der Leser begleitet Anna bei ihren Visiten im Krankenhaus und ihrem nicht immer einfachen Privatleben. Da gibt es kleine Patienten, die Kirschkerne ausspeien und nervende Eltern. Nicht nur die Kinderärztin ist über ihren übergewichtigen Patienten, der acht Leberwurstbrötchen zum Frühstück vertilgt, entsetzt.
Der Schönheitschirurg Ben ist alles andere als ein Traummann und Anna zieht gerade noch rechtzeitig die Notbremse. Die berufliche Zusammenarbeit mit Nils gestaltet sich alles andere als einfach. Doch dann sind beide auf dem besten Weg, vielleicht doch noch ein gutes Team zu werden.
Ich habe mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten gefühlt, musste oft schmunzeln und sogar lachen. Das Buch verspricht eine leichte, kurzweilige und doch nicht inhaltsleere Lektüre.
Das liebevoll in pink gestaltete Cover weckt Leselust. Pink ist auch eine von Annas Lieblingsfarben, wie auch Psychologe Nils feststellen muss.
Caroline Lenz hat einen lustigen Roman geschrieben, mit viel Herz und Humor.
Obwohl ich ansonsten Romanen in der Ich-Form nicht viel abgewinnen kann, war ich von diesem Buch begeistert. Die Autorin ist selbst Kinderärztin und der Leser bemerkt, wie viel Insiderwissen sie in die Handlung einfließen lässt. Angefangen vom Personalmangel bis hin zu größeren und kleineren Intrigen erfährt der Leser alles über den Alltag in einer Kinderklinik. Die sympathische Hauptprotagonistin Anna ist mir sofort ans Herz gewachsen. Ihre lebensfrohe Art gewinnt nicht nur die Zuneigung ihrer kleinen Patienten. Der Leser begleitet Anna bei ihren Visiten im Krankenhaus und ihrem nicht immer einfachen Privatleben. Da gibt es kleine Patienten, die Kirschkerne ausspeien und nervende Eltern. Nicht nur die Kinderärztin ist über ihren übergewichtigen Patienten, der acht Leberwurstbrötchen zum Frühstück vertilgt, entsetzt.
Der Schönheitschirurg Ben ist alles andere als ein Traummann und Anna zieht gerade noch rechtzeitig die Notbremse. Die berufliche Zusammenarbeit mit Nils gestaltet sich alles andere als einfach. Doch dann sind beide auf dem besten Weg, vielleicht doch noch ein gutes Team zu werden.
Ich habe mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten gefühlt, musste oft schmunzeln und sogar lachen. Das Buch verspricht eine leichte, kurzweilige und doch nicht inhaltsleere Lektüre.
Das liebevoll in pink gestaltete Cover weckt Leselust. Pink ist auch eine von Annas Lieblingsfarben, wie auch Psychologe Nils feststellen muss.