Berührend und schockierend

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adel69 Avatar

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Die Handlung:

In der Rue d’Hauteville ist etwas Grauenhaftes passiert. Ein Baby ist gestorben, sein Geschwisterchen ringt ums Überleben.

Als die Mutter der Kinder das bemerkt, kann sie nicht fassen, was sie da sieht. Sie braucht ein Beruhigungsmittel.

Wer hat den Kindern nach dem Leben getrachtet? War es die Nanny,
die versuchte, sich umzubringen, die aber gerettet werden konnte?

Der Leser erfährt nun, wie die Handlung anfing, als Myriam und Paul nach einem Kindermädchen suchten, damit sie arbeiten konnten. Myriam fühlte sich als zweifache Mutter oft überlastet und beneidete Paul, der den Tag über zum Geldverdienen in ein Unternehmen der Musikbranche gehen konnte und abends nach Hause kam.

Myriam träumte davon, als Juristin Karriere zu machen – und war deswegen froh, als sie zusammen mit Paul nach einer Nanny suchte.


Meine Meinung:

Das Buch fängt gleich sehr dramatisch an. Ein Kind ist gestorben, das andere wird sterben – und das erregt Mitleid bei mir als Leserin. Irgendjemand hat versucht, die Kinder umzubringen. War es die Nanny? Offensichtlich schon.

Und genau diese Ereignisse wecken das Leseinteresse. Man möchte wissen, wie es so weit kommen konnte. Es gibt ein junges Ehepaar, das Kinder haben möchte – aber gleichzeitig arbeiten und Karriere machen will. Als Leserin verstehe ich diesen Wunsch. Und sie beide wollen ein Kindermädchen – eine Nanny – einstellen. Die Suche nach der Nanny wird vorbereitet.

Die Leseprobe liest sich flott und spannend.