der vertraute Wahn, das unbekannte Unglück
Man denkt beim Lesen des Klappentextes unweigerlich an den Film „Die Hand an der Wiege“. Doch im vorliegenden Roman wird eine völlig andere Geschichte erzählt. Anhand der Ereignisse wird mehr über die Handelnden erzählt, als von ihnen selbst kommt. Der jeweils Dabeistehende wird näher beleuchtet. Es wird allzu deutlich, wie sehr wir uns um uns selbst sorgen und wie wenig Anteil man am Gefühlsleben anderer nimmt. Was dies letztendlich auslöst, kann man bislang nur ahnen und vor allem befürchten.