Eine Nanni muß her

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bücherkarin Avatar

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beschließen Paul und Myriam, denn nach der Geburt des zweiten Kindes verspürt Myriam auf einmal nichts mehr von Mutterglück, sie langweilt sich zuhause, läßt sich gehen und wird unausstehlich. Als ihe Arbeit angeboten wird, nimmt sie dankbar an - aber nun brauchen sie noch eine Kinderfrau......
Das sehr tragische Ende wird im 1. Kapitel schon vorweg genommen.
Aber bereits das nächste Kapitel läßt ahnen, dass die Eltern nicht unschuldig an diesem Unglück sind. Die Autorin charakterisiert sie sehr einfühlsam und treffend und ich denke, sie wird im weiteren Verlauf die Konflikte weiter herausarbeiten - bis zur logischen, schlimmen Konsequenz.
Sehr berührend und aufwühlend.