Myriam sollte glücklich sein: Hat sie doch zwei Kinder zur Welt gebracht. Das zweite Kind war trotz ihrer Einwände geplant, weil sie noch länger zu Hause bleiben wollte. Doch dann ändert sich das Blatt: Die junge Mutter fühlt sich anderen Frauen gegenüber im HIntertreffen, weil sie nur von ihren Kindern reden kann und beginnt allmählich ihre Sozialkontakte zu kappen. Dazu kommen Anfälle von Kleptomanie. Schließlich beschließen sie und ihr Mann, dass sie wieder arbeiten gehen soll. Dafür soll sich ein Kindermädchen um die KInder kümmern. Realistisch und lebendig schildert die Autorin die junge und überforderte Mutter, die sich nicht mehr in ihrem Leben zurecht findet. Erst jetzt, als sie mit all den guten Ratschlägen aus ihrem Umfeld an das Aussuchen eines Kindermädchens machen, kommt die Introspektive Leben und Aufregung. Nun klopft das Abenteuer an die Tür.