Schau mich an - Dramatischer Einstieg mit Spannungsabfall
Titel: "Dann schlaf auch du"
Dass hier nicht von dem normalen Einschlafen die Rede ist, sollte wohl jedem klar sein. Der Name des Buches impliziert, dass neben dem aktuellen Ziel oder Adressat schon vorher jemand den ewigen Schlaf gefunden hat.
Der Titel des Buches wirkt wie eine Drohung, die unterschwellig schon Spekulationen für die Leseprobe zulässt, mehr jedoch nicht.
Cover: Meiner Meinung nach handelt es sich hier um ein sehr ungewöhnliches Titelbild. In der rechten Bildhälfte befindet sich ein blondes Kind auf einem Schaukelpferd in einem Karussell. Ebenfalls zu erkennen ist ein etwas älteres Kind, das sich weiter hinten und in der linken Bildhälfte befindet. Im Hintergrund sind mehrere spielende Kinder, die jedoch mit der Ferne verschmelzen. Keines der Kinder schaut den Leser an, die Blicke richten sich alle in die Ferne oder auf den Boden.
Bezogen auf den Titel könnte es sich hier um die Protagonisten der Geschichte handeln, die auf dem Buchcover ihre Verniedlichung finden.
Plot: In Frankreich hat man es mit Kindern nicht leicht; das sagt jedenfalls Myriams Freundin. Deswegen ist es auch umso wichtiger eine gute Nanny anzustellen. Dabei wollte Myriam das gar nicht. Sie wurde bereits im Jurastudium schwanger, nach der Geburt war binnen einem halben Jahr schon das nächste unterwegs. Mit Mila und Paul ging Myriam in der Mutterrolle auf. Doch mit zwei Kindern multipliziert sich auch der Stress, und so wächst der jungen Mutter die Sache schnell über den Kopf. Um sich selbst wieder zu finden und die Anerkennung und Zuspruch zu bekommen, den sie unbedingt braucht, fängt Myriam wieder an zu arbeiten. Da die Kleinen keinen Platz in der Grippe bekommen, ist die einzige Option für die Eltern eine Nanny. Nach dem Besuch einer Kanzlei zur Vermittlung von Erzieherinnen endet die Leseprobe relativ unspektakulär.
Autorin: Beim Lesen des Autoren-Namens musste ich kurz schmunzeln, weil ich dachte, es handle sich um eine der Slimani-Schwester, des deutschen YouTube-Geschwister-Trios. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass das nicht der Fall ist. Von der Autorin selbst habe ich noch nichts gelesen. Dies ist aber auch nicht verwunderlich, da ich normalerweise kaum in dem französischen-marokkanischen Bereich vertreten bin.
Anmerkungen: Im Gegensatz zu dem Ende der Leseprobe fängt sie mit einem direkten Einstieg in die Thematik sehr spannend an. Durch die Schilderung des Tatvorgangs wird Interesse geweckt. Die zentrale Frage, die sich seit Anfang des Buches nun stellt ist, wie es zu der Anfangssituation gekommen ist. Umso jäher ist der Ausgang der Leseprobe, der leider jegliche Spannung liegen lässt und zu diesem Zeitpunkt wenig Lust auf das Weiterlesen macht.
Ich bin gespannt, ob dies im weiteren Verlauf des Buches so bleibt oder ob die Spannung auf das Level des Einstiegs zurückkommt.
Fazit nach dem Lesen: (Bleibt offen bis ich ein Exemplar erhalten sollte.)
Verschnaufpause
(Über eine Rückmeldung zu diesem Leseeindruck oder Hinweise auf Rechtschreibfehler o.Ä. freue ich mich sehr!)
Dass hier nicht von dem normalen Einschlafen die Rede ist, sollte wohl jedem klar sein. Der Name des Buches impliziert, dass neben dem aktuellen Ziel oder Adressat schon vorher jemand den ewigen Schlaf gefunden hat.
Der Titel des Buches wirkt wie eine Drohung, die unterschwellig schon Spekulationen für die Leseprobe zulässt, mehr jedoch nicht.
Cover: Meiner Meinung nach handelt es sich hier um ein sehr ungewöhnliches Titelbild. In der rechten Bildhälfte befindet sich ein blondes Kind auf einem Schaukelpferd in einem Karussell. Ebenfalls zu erkennen ist ein etwas älteres Kind, das sich weiter hinten und in der linken Bildhälfte befindet. Im Hintergrund sind mehrere spielende Kinder, die jedoch mit der Ferne verschmelzen. Keines der Kinder schaut den Leser an, die Blicke richten sich alle in die Ferne oder auf den Boden.
Bezogen auf den Titel könnte es sich hier um die Protagonisten der Geschichte handeln, die auf dem Buchcover ihre Verniedlichung finden.
Plot: In Frankreich hat man es mit Kindern nicht leicht; das sagt jedenfalls Myriams Freundin. Deswegen ist es auch umso wichtiger eine gute Nanny anzustellen. Dabei wollte Myriam das gar nicht. Sie wurde bereits im Jurastudium schwanger, nach der Geburt war binnen einem halben Jahr schon das nächste unterwegs. Mit Mila und Paul ging Myriam in der Mutterrolle auf. Doch mit zwei Kindern multipliziert sich auch der Stress, und so wächst der jungen Mutter die Sache schnell über den Kopf. Um sich selbst wieder zu finden und die Anerkennung und Zuspruch zu bekommen, den sie unbedingt braucht, fängt Myriam wieder an zu arbeiten. Da die Kleinen keinen Platz in der Grippe bekommen, ist die einzige Option für die Eltern eine Nanny. Nach dem Besuch einer Kanzlei zur Vermittlung von Erzieherinnen endet die Leseprobe relativ unspektakulär.
Autorin: Beim Lesen des Autoren-Namens musste ich kurz schmunzeln, weil ich dachte, es handle sich um eine der Slimani-Schwester, des deutschen YouTube-Geschwister-Trios. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass das nicht der Fall ist. Von der Autorin selbst habe ich noch nichts gelesen. Dies ist aber auch nicht verwunderlich, da ich normalerweise kaum in dem französischen-marokkanischen Bereich vertreten bin.
Anmerkungen: Im Gegensatz zu dem Ende der Leseprobe fängt sie mit einem direkten Einstieg in die Thematik sehr spannend an. Durch die Schilderung des Tatvorgangs wird Interesse geweckt. Die zentrale Frage, die sich seit Anfang des Buches nun stellt ist, wie es zu der Anfangssituation gekommen ist. Umso jäher ist der Ausgang der Leseprobe, der leider jegliche Spannung liegen lässt und zu diesem Zeitpunkt wenig Lust auf das Weiterlesen macht.
Ich bin gespannt, ob dies im weiteren Verlauf des Buches so bleibt oder ob die Spannung auf das Level des Einstiegs zurückkommt.
Fazit nach dem Lesen: (Bleibt offen bis ich ein Exemplar erhalten sollte.)
Verschnaufpause
(Über eine Rückmeldung zu diesem Leseeindruck oder Hinweise auf Rechtschreibfehler o.Ä. freue ich mich sehr!)