Eine Liebe über Jahrhunderte

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jerri Avatar

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Dimitri hat den Tod seiner Gefährtin Amila nie überwinden können. Seitdem besteht seine Welt nur aus Schmerz. Als er jetzt Jahrhunderte später auf Amila trifft, steht für ihn fest, daß sie seine wiedergeborene Gefährtin ist. Doch auch wenn er alles für sie tun würde, stellt er fest, daß es Unterschiede zu seiner früheren Gefährtin gibt. Und er verliebt sich mit der Zeit neu in die doch neue, andere Amila. Diese widerum hat vor Jahren einen Pakt mit einem Dämon geschlossen, um Ihre Mutter zu retten. Jetzt ist die Zeit gekommen, den Preis zu zahlen.
Vanessa Sangue hat eine interessante Geschichte entwickelt. Ein Vampir, der schier ausrastet, als er seine Gefährtin wiederfindet. Eine junge Frau, die nicht mehr lange zu leben hat, aber jetzt ihre große Liebe gefunden hat. Allerdings sagt sie Dimitri lange nichts von ihrem Pakt und der Zeit, die abläuft. Manchmal möchte man sie schütteln, weil sie sich keinem anvertraut. Als sie sich dann auf Dimitri eingelassen hat, bestimmen unzählige Sexszenen die Seiten. Etwas weniger hätte es auch getan. Nichts desto trotz ist es ein kurzweiliges Buch, auch weil Vanessa Sangue einen wunderbar flüssigen und leichten Schreibstil hat. Ich fand es auch schön, die anderen Vampire aus dem ersten Teil wiederzutreffen. Im großen und ganzen fand ich die Geschichte nicht so interessant wie den ersten Teil der Serie, dazu hatte sie ein paar zu viele Längen, aber es ist durchaus lesenswert und hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Ich freue ich auf weitere Bücher von Vanessa Sangue.