Eher für Leseträumer, weniger für Realisten

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la tina Avatar

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Eines dieser Bücher, in denen sehr viel Wert auf Wirkung sowie unzählige, unwichtige Details gelegt wird. Das Thema, dass eine junge Frau nach einem Todesfall zunächst untertaucht und sich dann erneut an ein College wagt, ist jetzt nicht neu - dass es an einer Nobeleinrichtung nun ausgerechnet ein reicher Erbe ist hingegen schon. Was für Leserinnen, die von solchen Superlativen beim Lesen träumen wollen. Für Realisten wohl weniger geeignet. Mir fehlt noch etwas die psychische Verarbeitung des Todesfalles, dafür bekommt man viel Oberflächliches präsentiert, was dem Schickerianachwuchs wichtig scheint. Das Cover ist wunderschön schlicht mit der Ton-in-Ton-Deko und gold auf dunkelblau.