weicht leider vom Hauptplot aus
«Dark Venice. Silent Haze (Dark Venice 2)» ist der zweite Band der New Adult Dilogie von Antonia Wesseling, der die Geschichte von Merle und Matteo fortsetzt. Die Geschichte setzt genau dort fort, wo der erste Band endete.
Während Matteo und seine Freunde hinter Gittern sitzen, kämpft Merle in einem Wohnheim gegen die Schatten ihrer Vergangenheit und versinkt in einem emotionalen Tiefpunkt. Ihr Leben wird zur Qual bis ihre Freundin Isabella ihr hilft, aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Doch als Matteo und seine Freunde schliesslich auf Kaution entlassen werden und die beiden sich wieder gegenüberstehen, scheint ein Funken Hoffnung durch die düstere Atmosphäre zu blitzen.
Die Fortsetzung hatte einige spannende Entwicklungen. Dennoch weicht sie stark von dem ursprünglichen Hauptplot (die Suche nach Andrea!) ab. Diese Wendung empfinde ich als SEHR bedauerlich. Denn der Grund, warum Merle überhaupt in Venedig ist, gerät in den Hintergrund und wird nur oberflächlich behandelt. Die tiefgründige Suche nach Andrea, die die erste Geschichte so spannend machte, bleibt leider unerfüllt. Auch die Beziehung zwischen Merle und Matteo, die im ersten Band vielversprechend begann, wirkt hier blass. Ich habe das Knistern zwischen den beiden vermisst, das eine Liebesgeschichte so mitreissend macht. Stattdessen bleibt die Verbindung flach und ohne die emotionale Intensität, die ich mir gewünscht hätte. Die Geschichte zieht sich in die Länge. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr über Andrea ans Licht kommt, um die Spannung zu steigern und die Erzählung zu bereichern.
Es ist enttäuschend, dass Merles ursprüngliches Ziel in Venedig nicht mehr im Vordergrund steht, während sie sich in der Stadt bewegt. Diese verpasste Gelegenheit, die Geheimnisse und Intrigen rund um Andrea zu erkunden, könnte der Geschichte mehr Würze und Tiefe verleihen.
Insgesamt war die Geschichte unterhaltsam, doch mir fehlte die emotionale Tiefe zwischen den beiden Hauptprotagonisten, die einem wirklich berühren könnte. Die Liebesgeschichte hätte mehr Emotionen vertragen können. Daher gebe ich diesem Roman 2 von 5 Sternen ⭐⭐
Während Matteo und seine Freunde hinter Gittern sitzen, kämpft Merle in einem Wohnheim gegen die Schatten ihrer Vergangenheit und versinkt in einem emotionalen Tiefpunkt. Ihr Leben wird zur Qual bis ihre Freundin Isabella ihr hilft, aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Doch als Matteo und seine Freunde schliesslich auf Kaution entlassen werden und die beiden sich wieder gegenüberstehen, scheint ein Funken Hoffnung durch die düstere Atmosphäre zu blitzen.
Die Fortsetzung hatte einige spannende Entwicklungen. Dennoch weicht sie stark von dem ursprünglichen Hauptplot (die Suche nach Andrea!) ab. Diese Wendung empfinde ich als SEHR bedauerlich. Denn der Grund, warum Merle überhaupt in Venedig ist, gerät in den Hintergrund und wird nur oberflächlich behandelt. Die tiefgründige Suche nach Andrea, die die erste Geschichte so spannend machte, bleibt leider unerfüllt. Auch die Beziehung zwischen Merle und Matteo, die im ersten Band vielversprechend begann, wirkt hier blass. Ich habe das Knistern zwischen den beiden vermisst, das eine Liebesgeschichte so mitreissend macht. Stattdessen bleibt die Verbindung flach und ohne die emotionale Intensität, die ich mir gewünscht hätte. Die Geschichte zieht sich in die Länge. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr über Andrea ans Licht kommt, um die Spannung zu steigern und die Erzählung zu bereichern.
Es ist enttäuschend, dass Merles ursprüngliches Ziel in Venedig nicht mehr im Vordergrund steht, während sie sich in der Stadt bewegt. Diese verpasste Gelegenheit, die Geheimnisse und Intrigen rund um Andrea zu erkunden, könnte der Geschichte mehr Würze und Tiefe verleihen.
Insgesamt war die Geschichte unterhaltsam, doch mir fehlte die emotionale Tiefe zwischen den beiden Hauptprotagonisten, die einem wirklich berühren könnte. Die Liebesgeschichte hätte mehr Emotionen vertragen können. Daher gebe ich diesem Roman 2 von 5 Sternen ⭐⭐