Desmond,

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idw18 Avatar

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der alte, neugierige, etwas skurrile Postbote des kleinen Örtchens Malahide, dessen Eigenheiten von allen Bewohnern belächelt und geduldet werden, scheint der einzige zu sein, der sich das Geschehen zu Herzen nimmt. Er macht sich Vorwürfe, daß er nicht früher darauf gekommen ist, daß mit den Bewohnern des Hauses etwas nicht stimmt und es so zu den mysteriösen Morden kommen konnte. Er ist so betroffen, vollkommen aus der Bahn geworfen, daß er fortan sein gewohntes Leben nicht mehr weiterführt und sich nur noch mit der Tragödie befaßt. Die Reaktionen der Bewohner des Dorfes sind dagegen nur oberflächlich, eher sehnsationslüstern und über das Geschehen spekulierend.

Die Leseprobe ist äußerst spannend und geheimnisvoll. Der Schreibstil ist angenehm. Es werden viele Details in einem Satz versteckt, sodaß man schon aus wenigem viel herauslesen kann. Und das Ende der Leseprobe läßt noch so viele Fragen offen. Warum sind die Schwestern bei ihrer Tante im Haus gewesen? Warum hat sie niemand vermißt? Wer war die unbekannte Person, die offenbar entkommen konnte? Warum mußten alle sterben? Wieviel weiß Desmond noch, ohne daß es ihm bewußt ist? ...