Verrückt und faszinierend

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waterlilly Avatar

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Das in pastellrosa gestaltete Cover von „Darling Rose Gold“ täuscht, denn in dieser Geschichte gibt es keine heile Welt. Bücher, die das Münchhausen Stellvertreter Symptom thematisieren haben ich schon öfters gelesen, alle endeten jedoch mit der Entlarvung der Mutter.
Dieser Roman geht an dieser Stelle eigentlich erst richtig los.
Ich bin wahnsinnig gespannt darauf, die erwachsene Rose Gold besser kennenzulernen. Ihre komplette Jugend wurde streng von ihrer Mutter kontrolliert und auch jetzt, nachdem sie auf sich allein gestellt ist, macht sie einen extrem akribischen Eindruck. Jeden Tag seine Haare zu messen klingt schon sehr ungesund.
Stephanie Wrobel hat sich eine Thematik ausgedacht, die einerseits so dermaßen seltsam ist und gleichzeitig so neugierig macht, dass man nicht aufhören kann zu lesen.