Intensiv

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misspider Avatar

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Wir lernen den kleinen Darwyne kennen, der seine Mutter über alles liebt und alles dafür tut, ihre Anerkennung und Beachtung zu erfahren. Doch bereits jetzt ist leider zu erkennen, dass Darwyne nicht denselben Stellenwert für die Mutter hat. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, und gerade die genauen Beobachtungen Darwynes, seine Eigenwahrnehmung durch die Augen der anderen, lassen einen das Geschehen hautnah und sehr intensiv miterleben. Das Geschehen ist zudem eingebettet in eine eher trostlose Atmosphäre, was auch durch die frustrierende Sozialarbeit von Mathurine verstärkt wird, die Darwyne schon bald begegnen soll.
Ich bin jetzt schon fasziniert von Darwyne, der trotz seiner körperlichen Schwächen eine unglaubliche innere Stärke ausstrahlt und erahnen lässt, das er zu weit mehr fähig ist als es den Anschein hat...