Außergewöhnlicher Spannungsroman aus Französisch-Guyana
Französisch-Guyana ist ein Schauplatz, der im zeitgenössischen Krimi zumindest auf dem deutschen Buchmarkt nicht wirklich präsent ist. Schon das ist ein Fakt, der für Colin Niels "Darwyne" spricht. Ein zweiter Grund ist, dass sich dieser Krimi den herkömmlichen Schablonen eines Krimis von Mord, Ermittler und Verdächtigen auch komplett verweigert.
Vielmehr setzt der Roman auf der einen Seite auf die Jugendamtsmitarbeiterin Mathurine und auf der anderen Seite auf Yolanda und ihren Sohn Darwyne. Mit diesem lebt sie im Slum von Bois Sec am Rande des Dschungels von Französisch-Guyana.
Ihr Sohn Darwyne ist so anders als alle anderen Kinder - zum Verdruss von Yolanda und zur Faszination von Mathurine, die immer tiefer in die Welt der Familie des Jungen eintaucht - und mit ihm in den Dschungel, der seine Geheimnisse hütet....
Wie schon eingangs erwähnt, verweigert sich "Darwyne" den herkömmlichen Erzählmustern eines Krimis, schafft es dennoch aber, Spannung zu erzeugen. Seinen Suspense zieht der Krimi aus dem Verschwinden der vormaligen Geliebten von Darwynes Mutter, das immer nur ganz am äußersten Bildrand präsent ist, aber dennoch einen wichtigen Einfluss auf die Geschichte nimmt.
Denn immer wieder verschwanden Geliebte Yolandas spurlos - und auch ihr aktueller Geliebter merkt bald, dass in der Familie irgendetwas nicht wirklich stimmt.
Aus dieser Ausgangslage kreiert Colin Niel einen Roman, der mit subtiler Spannung und einer intensiven Atmosphäre des Dschungels von Französisch-Guyana punktet. Außergewöhnlich!
Vielmehr setzt der Roman auf der einen Seite auf die Jugendamtsmitarbeiterin Mathurine und auf der anderen Seite auf Yolanda und ihren Sohn Darwyne. Mit diesem lebt sie im Slum von Bois Sec am Rande des Dschungels von Französisch-Guyana.
Ihr Sohn Darwyne ist so anders als alle anderen Kinder - zum Verdruss von Yolanda und zur Faszination von Mathurine, die immer tiefer in die Welt der Familie des Jungen eintaucht - und mit ihm in den Dschungel, der seine Geheimnisse hütet....
Wie schon eingangs erwähnt, verweigert sich "Darwyne" den herkömmlichen Erzählmustern eines Krimis, schafft es dennoch aber, Spannung zu erzeugen. Seinen Suspense zieht der Krimi aus dem Verschwinden der vormaligen Geliebten von Darwynes Mutter, das immer nur ganz am äußersten Bildrand präsent ist, aber dennoch einen wichtigen Einfluss auf die Geschichte nimmt.
Denn immer wieder verschwanden Geliebte Yolandas spurlos - und auch ihr aktueller Geliebter merkt bald, dass in der Familie irgendetwas nicht wirklich stimmt.
Aus dieser Ausgangslage kreiert Colin Niel einen Roman, der mit subtiler Spannung und einer intensiven Atmosphäre des Dschungels von Französisch-Guyana punktet. Außergewöhnlich!