Dschungel
Das Titelbild zeigt einen finsteren Mangrovenwald. Auf den gewaltigen Wurzeln liegt eine Rieseneidechse und wartet. Ja worauf ? Auf den Jungen Darwyne, den niemand mag oder ein kleines Beutetier? Im Slum Bois Sec, im Dschungel Französisch-Guayanas, lebt der Bub gemeinsam mit seiner Mutter und deren, sich stets erneuernden, Liebhabern. Darwyne will bei seiner Mutter und dicht am Wald leben, wenn möglich sein Leben lang, auch wenn er Stiefväter von Acht bis Tausend hinnehmen muss. Dieser Wald gibt ihm die Kraft sein Leben, andere Menschen, die Schule zu überstehen.
Die den Dschungel liebende Sozialarbeiterin Mathurine erkennt diese Verbindung, sie fühlt sich dem Jungen nahe, kann aber längerfristig keine Bindung zu ihm aufnehmen.
Wir erlesen die Geschichte eines außergewöhnlichen Jungen mit einer heimlichen Gabe. Eines Sohnes, der seine Mutter wahnsinnig liebt und deshalb alles erträgt, damit sie ihn zurückliebt. Auf der Strecke bleiben die Fremden - Männer die Darwyne fürchten und sich nicht zu wehren wissen.
Mathurine ist die einzig positiv besetzte Person in diesem Roman. Allen andere ist Gewalt, Missbrauch und animalische Wildheit immanent. Die Sozialarbeiterin sehnt sich nach einem Leben im Einklang mit der Natur, so wie Darwyne es bereits lebt, schreckt aber vor der Gewalt, die dieses Leben braucht zurück.
Für alle die Lust haben sich auf eine düstere Familiengeschichte in den Tropen einzulassen. Unheimlich und langsam steigert sich die Spannung und löst sich in einem gewaltigen Tropensturm, der alles zerstört auf.
Die Ähnlichkeit des Namens Darwyne mit Charles Darwin (Evolutionstheoretiker) ist natürlich vom Autor gewollt.
Die den Dschungel liebende Sozialarbeiterin Mathurine erkennt diese Verbindung, sie fühlt sich dem Jungen nahe, kann aber längerfristig keine Bindung zu ihm aufnehmen.
Wir erlesen die Geschichte eines außergewöhnlichen Jungen mit einer heimlichen Gabe. Eines Sohnes, der seine Mutter wahnsinnig liebt und deshalb alles erträgt, damit sie ihn zurückliebt. Auf der Strecke bleiben die Fremden - Männer die Darwyne fürchten und sich nicht zu wehren wissen.
Mathurine ist die einzig positiv besetzte Person in diesem Roman. Allen andere ist Gewalt, Missbrauch und animalische Wildheit immanent. Die Sozialarbeiterin sehnt sich nach einem Leben im Einklang mit der Natur, so wie Darwyne es bereits lebt, schreckt aber vor der Gewalt, die dieses Leben braucht zurück.
Für alle die Lust haben sich auf eine düstere Familiengeschichte in den Tropen einzulassen. Unheimlich und langsam steigert sich die Spannung und löst sich in einem gewaltigen Tropensturm, der alles zerstört auf.
Die Ähnlichkeit des Namens Darwyne mit Charles Darwin (Evolutionstheoretiker) ist natürlich vom Autor gewollt.