Ein ungewöhnlicher Junge
Der zehnjährige Darwyne lebt mit seiner Mutter Yolanda in einem Slum am Rand einer Stadt in Französisch-Guayana im Amazonasgebiet. Er war von klein auf anders als die anderen Kinder, musste etliche Operationen über sich ergehen lassen, damit seine Füße normal waren. Er wollte von seiner Mutter so geliebt werden, wie seine ältere Schwester Ladymia. Und er hatte Stiefväter, derzeit die Nummer acht. Yolanda ist schön und klug, die Stiefväter dagegen meistens gewalttätig und daher nicht allzu lange bei ihr und kehrten nie wieder zurück. Aber Darwyne hat eine besondere Beziehung zur Natur, konnte mit den Tieren kommunizieren, er war also wirklich anders. Yolanda tut alles, damit Darwyne in der Schule mitkommt, macht mit ihm die Hausaufgaben, allerdings mit Druck der Messerspitze auf Darwynes Schulter, sie hält Darwyne für ein Monster, ein kleines Opossum. Die Sozialarbeiterin Mathurine soll sich nach einer anonymen Anzeige um ihn kümmern und erkennt Darwynes besondere Beziehung zur Natur. Sie nimmt ihn mit anderen Sozialfällen mit auf ein Wochenende in der Natur. Hier keimt in ihr der Verdacht auf, dass Darwyne etwas mit dem Verschwinden der Stiefväter zu tun haben könnte.
Colin Niel schildert die verzweifelten Versuche Darwynes, aus seiner Not zu finden, auch mit Hilfe der lokalen Mythologie mit den Waldwesen Maskilili und Curupira. Die unheimlichen Geräusche des Dschungels werden deutlich hörbar. Die Sozialarbeiterin Mathurine war die einzige Person, die Darwyne verstand, trotz ihrer privaten Probleme
Für mich war das eigentlich kein Thriller, sondern ein Buch mit fantastischen Einflüssen, aber mit einer starken Botschaft.
Colin Niel schildert die verzweifelten Versuche Darwynes, aus seiner Not zu finden, auch mit Hilfe der lokalen Mythologie mit den Waldwesen Maskilili und Curupira. Die unheimlichen Geräusche des Dschungels werden deutlich hörbar. Die Sozialarbeiterin Mathurine war die einzige Person, die Darwyne verstand, trotz ihrer privaten Probleme
Für mich war das eigentlich kein Thriller, sondern ein Buch mit fantastischen Einflüssen, aber mit einer starken Botschaft.