Darwayne ein Junge mit körperlichen Beeinträchtigungen der sich im Wald am wohlsten fühlt. Er lebt zusammen mit seiner Mutter und deren ständig wechselnden Männerbekanntschaften in einem Slum am Rande des Amazonasdschungels. Bei jeder neuen Männerbekanntschaft wird Darwayne schnell von Eifersucht geplagt. Er möchte seine Mutter ganz für sich alleine haben. Seine Mutter quittiert dieses Verhalten mit sehr fragwürdigen Bestrafungen. Als die neue Mitarbeiterin der Jugendhilfe sich fernsiehst Familie interessiert kommt ein bisschen Fahrt in die Geschichte. Ganz zum Schluss wird es auch noch bisschen spannend, aber so wirklich warm bin ich mit diesem Buch nicht geworden. Wer also einen ruhigen Thriller mit wenig Spannung bevorzugt, der ist hier genau richtig. Sprache und Schreibstil lassen sich gut und flüssig lesen.