Auf den Spuren der eigenen Familie

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leseprinzessin1991 Avatar

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Der Roman interessiert mich sehr, da mein eigener Großvater als Gastarbeiter aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland kam. Der Roman beginnt in der Frankfurter Innenstadt in meinem Lieblingscafe. (tatsächlich ein lustiger Zufall) Die Mutter des Erzählers blickt auf ihr Leben zurück und der Erzähler selbst nimmt den Leser mit in ihre ärmliche Kindheit in Jugoslawien. Man ist sofort in der Handlung, da der Schreibstil sehr schlicht ist. Das bedeutet aber nicht, dass er keine Aussagekraft besitzt. Dies passt allerdings auch zu den Figuren und ihrem Hintergrund. Spätestens als die Geschichte des Ich-Erzählers einsetzt, wird deutlich, dass es in der Familie einige Probleme gibt, die zu einem schlechten Ende führen könnten. Ich würde sehr gerne erfahren, wie es mit Smilja und Emir weitergeht.